Die Verbindung zwischen Klaas-Jan Huntelaar und dem FC Schalke 04 steht vor dem Aus. Die Knappen werden sich die Dienste des Niederländers wohl nicht mehr leisten wollen. Auch der 33-Jährige beschäftigt sich mit einem möglichen Abschied – eine Rückkehr in die Heimat erscheint denkbar.
Seit 2010 läuft Klaas-Jan Huntelaar für die Königsblauen auf. Damals war der Hunter für 14 Millionen Euro vom AC Mailand in den Ruhrpott zu S04 gewechselt. In diesen sieben Jahren absolvierte der Stürmer 233 Pflichtspiele für die Knappen, in denen er 125 Tore erzielte.
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Huntelaar ist Schalke
Durch diese lange Verbindung wird der Niederländer immer mit Schalke 04 in einem Atemzug genannt. Doch diese Verbindung scheint vor dem Ende zu stehen. Der Vertrag des Goalgetters endet mit Ablauf der aktuellen Spielzeit. Zurzeit verdichten sich die Anzeichen, dass die Knappen Huntelaar keinen neuen lukrativen Vertrag anbieten wollen.
Interessenten sind vorhanden. So berichtete kürzlich die türkische Zeitung ‚Fanatik‘, dass Besiktas seine Fühler nach dem 33-Jährigen ausgestreckt habe. Wahrscheinlicher ist allerdings ein Wechsel zurück in die Heimat. Vor zwei Wochen öffnete Marc Overmars, Sportidirektor von Ajax Amsterdam, Huntelaar die Tür: „Klaas-Jan ist für uns immer interessant. Ich sage nicht, dass wir ihn holen, aber wir beobachten seine Situation.“
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Diese Gerüchte befeuert der Stürmer nun selbst. Auf eine mögliche Rückkehr zu Ajax angesprochen entgegnet der Schalke-Spieler gegenüber ‚Ajax Showtime‘: „Alles ist möglich, aber es ist schwer, jetzt dazu etwas zu sagen. Wir werden sehen.“ Im weiteren Interviewverlauf verrät der Niederländer, dass er schon seit Kindertagen ein riesiger Ajax-Fan sei, seine ganze Familie soll Fan vom Traditionsverein sein. Von 2006 bis 2009 stürmte Huntelaar für Ajax. Mit dem AFC gewann er zweimal den niederländischen Pokal.
FT-Meinung
PlausibelDer Abschied von Klaas-Jan Huntelaar ist zwar noch nicht in Stein gemeißelt, aber es ist das wahrscheinlichste Szenario. Die Möglichkeit, zu seinem Ex-Verein nach Amsterdam zurückzukehren, erscheint dabei aus fußballromantischer Sicht wünschenswert. Aber auch sportlich würde ein Wechsel Sinn ergeben. Der 33-Jährige würde aller Voraussicht nach im Sturm gesetzt sein und mit dem AFC um den Titel in der Eredivisie spielen können. Dazu winkt das internationale Geschäft. Aussichten, die Schalke aktuell nicht zwangsläufig bieten kann.
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