Huntelaar auf Abschiedstour – Ajax öffnet die Tür

von Lukas Heimbach - Quelle: De Telegraaf
1 min.
Zuletzt nur Joker: Klaas-Jan Huntelaar @Maxppp

Die königsblaue Ära von Klaas-Jan Huntelaar befindet sich in ihrem Schlussakt. Den Niederländer zu behalten, kann sich S04 nicht leisten. Ex-Klub Ajax Amsterdam öffnet ihm die Tür.

Nach dann sieben Jahren im Klub endet die Liaison zwischen Klaas-Jan Huntelaar und dem FC Schalke 04 im Sommer. Gewissheit darüber gibt es zwar noch nicht, alle Zeichen deuten jedoch darauf hin: Nicht zuletzt die letzte Bundesligapartie gegen den FC Augsburg, als Franco Di Santo den Vorzug vor dem verdienten Niederländer erhielt und für Guido Burgstaller eingewechselt wurde.

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Der Hunter blieb 90 Minuten auf der Bank. Die Option, der zufolge sich sein Vertrag automatisch verlängert, wenn er die Hälfte aller Pflichtspiele absolviert, ist inzwischen verstrichen. Sowohl sportlich als auch finanziell kann sich Schalke den niederländischen Nationalspieler nicht mehr leisten, so viel er in der Vergangenheit auch für Königsblau geleistet haben mag.

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„Beobachten Huntelaars Situation“

Wir werden sehr fair und korrekt mit Klaas-Jan Huntelaar umgehen. Unabhängig davon, ob er eine Option hat oder nicht, werden wir uns mit ihm an einen Tisch setzen und besprechen, wie es zukünftig weitergeht“, erklärte Manager Christian Heidel vor einigen Wochen.

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Einen großen Namen hat Huntelaar noch immer bei seinem Ex-Klub Ajax Amsterdam. Der Rekordmeister aus den Niederlanden wurde zuletzt immer wieder mit einer Rückholaktion in Verbindung gebracht.

Nun öffnet Ajax-Sportdirektor Marc Overmars dem Torjäger in der niederländischen Zeitung ‚De Telegraaf‘ die Tür: „Klaas-Jan ist für uns immer interessant. Ich sage nicht, dass wir ihn holen, aber wir beobachten seine Situation.“ Schon von Januar 2006 bis Januar 2009 ging der Routinier für den AFC auf Torejagd, ehe er für 27 Millionen Euro zu Real Madrid wechselte.

FT-Meinung

Heißes Thema

Die Wege von Huntelaar und Schalke 04 werden sich im Sommer trennen. Rein aus Gefälligkeit wird man dem 33-Jährigen keinen neuen Vertrag anbieten. Dafür ist das Geschäft zu kostspielig – ebenso wie das Gehalt des Hunters. Ein Wechsel zu Ajax erscheint sinnvoll, wenngleich er dort deutliche Abstriche beim Salär machen müsste, was in Ligen außerhalb Europas womöglich nicht der Fall wäre.

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