Im Januar: Spielertausch zwischen Leverkusen & Stuttgart?

von Matthias Rudolph
1 min.
Daniel Didavi zieht es nach Wolfsburg @Maxppp

Für den ein oder anderen Spieler verlief die Hinrunde bislang nicht wie gewünscht. Entweder weil die eigene Mannschaft hinter den Erwartungen zurückblieb oder weil sich die persönliche Situation unbefriedigend darstellt. Der Januar bietet die Möglichkeit für Veränderungen.

Dass Daniel Didavi in der kommenden Saison das Trikot von Bayer Leverkusen tragen wird, ist fast sicher. Mit Beginn des neuen Jahres darf der Mittelfeldspieler vom VfB Stuttgart offiziell beim Werksklub unterschreiben. Eine mündliche Vereinbarung soll längst bestehen. Doch es könnte auch dazu kommen, dass Didavi schon in der Rückrunde für Bayer aufläuft.

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Nach Informationen des ‚kicker‘ steht ein Tauschgeschäft zwischen den beiden Vereinen im Raum, denn der VfB ist auf der Suche nach einer Alternative zu Daniel Ginczek, den noch bis zur Rückrunde ein Bandscheibenvorfall außer Gefecht setzen wird. Im Visier der Schwaben befindet sich Stefan Kießling, der unter Roger Schmidt nur noch die zweite Geige spielt. Sein Problem: Neuzugang Javier ‚Chicharito‘ Hernández ist gesetzt unterm Bayerkreuz.

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Der Bayer-Trainer würde Kießling zwar dennoch gerne halten, würde aber einem Winterwechsel sicher keine Steine in den Weg legen. Berater Ali Bulut will Kießlings Abschied im Winter zumnindest nicht ausschließen: „Wenn er aber bis zum Ende der Hinrunde immer noch auf der Bank sitzt, werde ich mit dem Verein und mit Stefan sprechen. Dann analysieren wir die Situation und schauen, was für alle das Beste ist.“ Zuletzt zeigte sich auch Rudi Völler gesprächsbereit. Und die Aussicht auf eine vorzeitige Ankunft von Didavi könnte den Bayer-Manager zusätzlich anspornen, Gespräche mit dem VfB zu führen.

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Zwei Fragezeichen bleiben. Denn unklar ist, ob sich ‚Kieß‘ ein Engagement bei den abstiegsbedrohten Schwaben überhaupt vorstellen kann. Ganz zu schweigen von der Debatte darüber, ob der Bayer-Reservist den Stuttgartern im Kampf um den Klassenverbleib mehr helfen könnte als Didavi.

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