Kaderplanung: Ist Ebert Kandidat in Dortmund?

von Matthias Rudolph
1 min.
Patrick Ebert @Maxppp

Patrick Ebert zeigte bei Hertha BSC Licht und Schatten. An guten Tagen konnte der Mittelfeldspieler Partien im Alleingang entscheiden, in schlechten Phasen tauchte er völlig ab. In der Primera División brilliert der 26-Jährige in dieser Saison mit einer beeindruckenden Konstanz – und weckt Begehrlichkeiten.

Der Blätterwald rauscht. Die 100 Millionen Euro, mit denen Borussia Dortmund in den Sommertransfermarkt startet, sorgen für reichlich Spekulationen. Und weil der BVB spätestens nach dem furiosen 4:1 gegen Real Madrid auch in Spanien in aller Munde ist, bringen auch die Medien aus dem Land des Welt- und Europameisters einen neuen Kandidaten in Umlauf.

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Laut der ‚as‘ könnte Patrick Ebert einer der Spieler sein, die den Kader der Borussia in der Breite verstärken sollen. Der ehemalige U21-Nationalspieler sorgt in der laufenden Saison in Diensten von Real Valladolid für Furore. Mit sechs Treffern und ebensovielen Vorlagen in 19 Partien hat der Ex-Herthaner sich längst für den Sprung zu einem Topklub empfohlen.

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Favorit auf Eberts Verpflichtung war bislang der FC Valencia. Vereinsvertreter des Tabellensechsten trafen sich bereits zweimal mit dem Mittelfeldspieler, um die Möglichkeiten eines Transfers im Sommer auszuloten. Real Valladolid drohte anschließend mit einer Klage, denn Ebert besitzt einen Kontrakt bis 2014 und darf dementsprechend erst ab dem kommenden Januar in Verhandlungen treten.

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Der Vertrag soll allerdings eine Ausstiegsklausel in Höhe von acht Millionen Euro beinhalten. Bemerkenswert: 35 Prozent der Ablöse würde der 26-Jährige selbst kassieren. Dass die Borussia eine Summe dieser Größenordnung für Ebert ausgeben würde, ist jedoch unwahrscheinlich. Denn auch wenn der Schuh an einigen Stelle drückt, mit Jakub Blaszczykowski ist die rechts Außenbahn erstklassig besetzt. Der gesuchte Back-Up sollte wohl keine acht Millionen kosten.

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