Lewandowski-Transfer: Gómez stellt sich der Konkurrenz

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Mario Gómez García @Maxppp

Die Spekulationen über Robert Lewandowskis bevorstehenden Wechsel zum FC Bayern schießen ins Kraut. Mario Gómez würde sich der neuen Konkurrenz stellen. Einverstanden ist er mit dem Verhalten seines Klubs in diesem Thema allerdings nicht.

Pep Guardiola ist ein Verfechter des gepflegten Kurzpassspiels. Das spanische Tiki-Taka perfektionierte der FC Barcelona unter dem neuen Bayern-Coach, der in seiner vierjährigen Amtszeit 14 Titel mit dem Klub holte. Attraktiven Offensivfußball mit vielen Ballkontakten will Guardiola auch mit dem FC Bayern spielen. Die zuletzt oft diskutierte Frage lautet, ob dann noch Platz für Mario Gómez bleibt.

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Dem deutschen Nationalspieler, seines Zeichens eher der Typ klassischer Knipser, könnte Robert Lewandowski vor die Nase gesetzt werden. Der Pole gilt als technisch versierter und beteiligt sich bei Borussia Dortmund aktiver am Kombinationsspiel als Gómez bei den Bayern. Allzu weit hergeholt ist die Vermutung also nicht, dass der ehemalige Stuttgarter im Sommer zum Verkauf stehen könnte, sollte Lewandowski tatsächlich kommen.

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Mario fühlt sich wohl in München und hat vor keiner Konkurrenz Angst. Er ist bei einem sehr, sehr guten Klub und will dort mit der Mannschaft Titel holen“, entgegnet Gómez' Berater Uli Ferber bei ‚Sport1‘. Die Flucht vor dem neuen Angreifer, wer auch immer da kommen sollte, sei für seinen Schützling keine Option: „Mario hat immer den Konkurrenzkampf angenommen. Egal, ob in seiner Zeit beim VfB, bei den Bayern oder in der Nationalmannschaft.“

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Gómez selbst würde sich von seinem Klub ein wenig mehr Rückendeckung wünschen. „Ein Bekenntnis sieht im Moment – für die Stürmer, die da sind – anders aus“, übt Gómez leise Kritik an den ausbleibenden Dementis von Uli Hoeneß und Co. Das Feld freiwillig räumen will der Torjäger nicht: „Ich sehe mich noch nicht weg. Egal, wer kommt, ich habe vor niemandem Angst. Ich bin gern in München. Wenn das nicht mehr der Fall sein soll, muss man mir das sagen.“

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