M'gladbach: So läuft der Christensen-Deal

von David Hamza
1 min.
Andreas Christensen lässt Max Eberl zappeln @Maxppp

Erst vor einem Jahr zu Borussia Mönchengladbach gewechselt hat Andreas Christensen 40 Pflichtspiele für die Fohlen bestritten. Der erst 20-Jährige ist schon jetzt unverzichtbar – aber eben nur ausgeliehen. Deshalb wird am Niederrhein eifrig an einer Festverpflichtung gewerkelt.

Die Tür zur Champions League steht nach dem 3:1-Auswärtssieg über Young Boys Bern sperrangelweit offen. Nicht nur aus sportlicher Sicht wird der Einzug in die Königsklasse Borussia Mönchengladbach in die Karten spielen. 30 Millionen Euro an zusätzlichen Einnahmen werden den Fohlen dann zur Verfügung stehen. Geld, das Max Eberl einmal mehr sinnvoll investieren will.

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Der Sportdirektor der Borussia hat es sich zum Ziel gesetzt, Andreas Christensen als festen Bestandteil in die Elf vom Niederrhein zu integrieren. „Wir wollen Andreas unbedingt fest verpflichten. Jetzt hängt es am Geld. Wenn wir die Champions League schaffen, dann haben wir wieder mehr Möglichkeiten“, bestätigte Eberl nach der Partie in Bern. Bis 2017 ist der Innenverteidiger noch vom FC Chelsea ausgeliehen, an der Stamford Bridge läuft sein Kontrakt bis 2020.

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Der Kölner ‚Express‘ nennt nun die Konditionen, für die eine Festverpflichtung eingetütet werden könnte. 20 Millionen Euro werden seit längerem als Ablöse gehandelt – dank der fast sicheren CL-Teilnahme kein Problem für Gladbach. Zudem fordert der CFC eine Rückkaufoption für den dänischen Nationalspieler. Die Zeitung nennt 30 Millionen als Kostenpunkt, frühestens gültig ab 2019. Die Borussia würde theoretisch also mit einem Gewinn aus dem Christensen-Deal herausgehen.

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In Mönchengladbach komme ich sehr gut klar, kann international spielen und mich entwickeln. Warten wir mal ab, wie es da weitergeht“, hat sich der 20-Jährige längst zum Bundesligisten bekannt. Die Vorzeichen, dass das Kapitel Mönchengladbach für Christensen auch nach dieser Saison fortgesetzt wird, stehen besser denn je.

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