Mainz verhandelt mit zwei BVB-Talenten

von Matthias Rudolph
1 min.
1. FSV Mainz 05 Julian Koch @Maxppp

Thomas Tuchel ist bekannt für seine Vorliebe, mit jungen Spielern zu arbeiten. Bereits Nationalspieler wie André Schürrle und Lewis Holtby nahmen unter dem Coach von Mainz 05 eine hervorragende Entwicklung. Für die kommende Saison würden sich die Rheinhessen gerne zwei Youngster vom BVB schnappen.

Borussia Dortmund hat eine Reihe von talentierten Spielern, die in der Profimannschaft nur selten zum Zug kommen. Neben den Mittelfeldspielern Leonardo Bittencourt und Moritz Leitner stehen weitere Youngster beim BVB unter Vertrag, die sich noch nicht wie gewünscht in Szene setzen konnten. Zwei hoch veranlagte Akteure aus der Talentschmiede des Deutschen Meisters stehen beim Ligakonkurrenten Mainz 05 auf dem Einkaufszettel.

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Nach Informationen der ‚Bild‘ haben die Rheinhessen bereits Kontakt zum Defensivspezialisten Julian Koch und zum Rechtsaußen Jonas Hofmann aufgenommen. „Wir haben uns von den Borussen die Erlaubnis geholt, mit beiden Spielern Gespräche führen zu dürfen“, erklärt Manager Christian Heidel.

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Der 22-jährige Koch spielt in der aktuellen Saison auf Leihbasis beim MSV Duisburg. Zu Saisonbeginn fiel der langzeitverletzte U21-Nationalspieler noch aus, befindet sich aber seit Monaten wieder auf dem Weg zu alter Stärke. Und weil ihm bei einer Rückkehr in den Signal Iduna Park die Bank droht, könnte Mainz gute Karten haben, den schnellen Rechtsverteidiger im Sommer zu verpflichten. Beim MSV kommt Koch seit Ende November im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Der Youngster fühlt sich aber auch rechts hinten am wohlsten. Auf welcher Position Thomas Tuchel ihn sieht, bleibt sein Geheimnis – zumindest vorerst.

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Für den Flügel vorgesehen wäre wohl der 20-jährige Hofmann. Der Mittelfeldspieler aus der Jugend der TSG Hoffenheim hat den Sprung in die Bundesliga beim BVB bislang nicht gepackt und verdient sich seine Sporen in der zweiten Mannschaft. Lediglich bei einem Kurzeinsatz durfte der Rechtsfuß Bundesliga-Luft schnuppern. Als Stammspieler in der dritten Liga hat Hofmann aber bewiesen, dass er reif ist für den nächsten Schritt. Mainz könnte ihm diesen wohl eher ermöglichen.

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