Top-Artikel Bundesliga

Medien: Bayern-Interesse an Pjanic

von Tobias Feldhoff - Quelle: Tuttosport
1 min.
Medien: Bayern-Interesse an Pjanic @Maxppp

Den Transfermarkt-Endspurt des FC Bayern darf man bis heute schon als spektakulär bezeichnen. Das ganz dicke Ende könnte aber noch folgen: Einem Medienbericht zufolge besteht Interesse an Miralem Pjanic von Juventus Turin.

Für die Schlussphase auf dem diesjährigen Sommertransfermarkt hält sich Hasan Salihamidzic alle Optionen offen. „Ich bin kein Prophet“, so die jüngsten Worte des Bayern-Sportchefs. Die Aufmerksamkeit gilt nach dem Abgang von Renato Sanches (OSC Lille) in erster Linie dem zentralen Mittelfeld. Weil Marc Roca keine Option mehr ist, werden andere Spieler in Augenschein genommen, die eine Direkt-Verstärking sein könnten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Laut einem Bericht der ‚Tuttosport‘ ist Miralem Pjanic von Juventus Turin in den Fokus geraten. Allerdings kostet der in Luxemburg aufgewachsene Bosnier der italienischen Sportzeitung zufolge stolze 80 Millionen Euro Ablöse. Das wäre schon eher die Kragenweite von Paris St. Germain, das ebenfalls zu den Interessenten zählt.

Lese-Tipp FC Bayern: Söder mischt sich in Kimmich-Poker ein

Bei Juve war Pjanic stets gesetzt. Auch das erste Saisonspiel (1:0 gegen Parma) bestritt der filigrane Rechtsfuß über 90 Minuten. Allerdings sind mit Aaron Ramsey und Adrien Rabiot zwei neue Konkurrenten dazugekommen. Zählt man noch Emre Can, Rodrigo Bentancur, Blaise Matuidi und Sami Khedira dazu, ist das Gedränge im zentralen Mittelfeld bei der Alten Dame enorm. Mindestens einer könnte in diesem Sommer noch gehen.

FT-Meinung

Vage

Ob dieser Jemand dann Pjanic heißt, steht auf einem anderen Blatt. Denn eigentlich haben die Bianconeri keine Not, den Freistoßkünstler zu verkaufen. Erst vor einem Jahr hatte Pjanic sein Arbeitspapier bis 2023 verlängert. Klar ist aber auch: Der 29-Jährige verkörpert den Spielertyp des passsicheren Sechsers, den die Bayern seit Monaten suchen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter