Noch ist Pierre-Emerick Aubameyang Profi von Borussia Dortmund. Die Gerüchte, der Gabuner wird nach China wechseln, halten sich aber hartnäckig. Einen Nachfolger hat der BVB angeblich in den eigenen Reihen ausgemacht.
Am Mittwoch vermeldete die ‚Sport Bild‘, dass Pierre-Emerick Aubameyang vor einem Wechsel nach China steht. Zwischen dem Stürmer und Tianjin Quanjian besteht demnach eine grundsätzliche Einigung. Als Ablöse würde der Klub von Trainer Fabio Cannavaro 80 Millionen Euro zahlen, heißt es.
Für den Fall eines Aubameyang-Abgangs hat Borussia Dortmund laut ‚Bild‘ vorgesorgt. Demnach will Neu-Trainer Peter Bosz im Angriffszentrum auf André Schürrle setzen.
Für den BVB hat der 30 Millionen Euro schwere Sommerneuzugang in der abgelaufenen Saison sieben Pflichtspieleinsätze als Mittelstürmer absolviert. Dreimal traf der 26-Jährige dabei ins Schwarze.
FT-Meinung
UnwahrscheinlichEs muss angezweifelt werden, ob Schürrles bisherige Leistungen ausreichen, um in die riesengroßen Fußstapfen von Aubameyang (40 Tore in 46 Pflichtspielen) zu treten. Zwar stehen mit Mario Götze, dem langzeitverletzten Marco Reus und dem noch nicht in Fahrt gekommenen Alexander Isak weitere Optionen für die Position ganz vorne zur Verfügung. Doch scheint es wahrscheinlicher, dass der BVB bei einem Auba-Verlust einen externen Neuzugang holen wird. Einen echten Neuner, der sich in dieser Rolle konstant bewährt hat.
Weitere Infos
Nachrichten