In den vergangenen Tagen deutete eigentlich alles darauf hin, dass der BVB nicht bereit ist, Julian Weigl in diesem Sommer abzugeben. Angeblich lassen sich die Schwarz-Gelben aber doch ein Hintertürchen offen für den Fall, dass ein unmoralisches Angebot eintrudelt.
Hat man bei Borussia Dortmund einen möglichen Verkauf von Julian Weigl doch noch nicht zu den Akten gelegt? Darauf zumindest deutet ein Tweet des französischen Journalisten Nabil Djellit von der renommierten Fachzeitschrift ‚France Football‘ hin. Der BVB habe an Weigl ein „Preisschild von mindestens 75 Millionen“ gehängt.
In eine ganz andere Richtung zielte noch im Verlauf der Woche ein Bericht der ‚Sport Bild‘. Weigl sei unter Lucien Favre fest eingeplant, hieß es dort. Allerdings muss man auch in Betracht ziehen, dass die Dortmunder mit Thomas Delaney und Axel Witsel bereits zwei Stars für die Mittelfeld-Zentrale verpflichtet haben. Und vor allem Witsel bekleidet im Spielaufbau eine ganz ähnliche Rolle wie Weigl.
Interesse signalisiert Paris St. Germain. Bislang hat der Scheichklub, der aufgrund des Financial Fairplay noch auf Transfereinnahmen angewiesen ist, aber kein konkretes Angebot eingereicht. Ein solches könnte bis zum 31. August durchaus noch folgen.
FT-Meinung
PreisfrageKlar ist: Der BVB ist in seinen Transferplanungen an wirtschaftliche Vernunft gebunden. Das beinhaltet auch, dass man ab gewissen Summen schlichtweg gesprächsbereit sein muss. Fazit: Weigl ist zwar fest eingeplant, aber auf keinen Fall absolut unverkäuflich.
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