Neue Offensivpower: VfB an Origi dran?

von Matthias Rudolph
1 min.
VfB Stuttgart Divock Okoth Origi @Maxppp

Gegen Hannover 96 konnte der VfB Stuttgart den heiß ersehnten ersten Dreier der Saison einfahren. Der Weg aus dem Tabellenkeller wird für die Schwaben trotzdem steinig und lang. Im Winter könnte prominente Verstärkung für den Angriff kommen.

In den vergangenen beiden Spielen vertraute Trainer Alexander Zorniger dem Sturm-Duo Daniel Ginczek und Timo Werner. Während Erstgenannter ohnehin einen festen Platz im der Stammelf des VfB Stuttgart hat, zeigt die Formkurve bei Youngster Werner nach Monaten erstmals wieder nach oben. Dahinter lauern Martin Harnik und Jan Kliment auf ihre Chance. Das Sturm-Quintett komplettiert Leihspieler Robbie Kruse, der allerdings wegen eines Muskelfaserrisses noch rund drei Wochen ausfällt.

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Auf den ersten Blick scheint der Angriff der Schwaben also gut besetzt. Sollte Ginczek aber mal verletzungsbedingt ausfallen, bekommt der VfB ein Problem. Denn keine der vier anderen Optionen kann die Rolle als Wandspieler einnehmen. Darüber hinaus haben weder Werner und Harnik noch die Neuzugänge Kliment oder Kruse in der jüngeren Vergangenheit nachgewiesen, dass sie zu konstant guten Leistungen imstande sind.

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Robin Dutt hält dementsprechend die Augen nach einem echten Ersatz für Ginczek offen. Der Sportvorstand ist dabei laut englischen Medienberichten auf Divock Origi gestoßen. Der belgische Stürmer wechselte im Sommer nach einer einjährigen Leihe bei seinem Heimatklub OSC Lille endgültig zum FC Liverpool. Mit acht Toren in 33 Spielen der Ligue 1 im Gepäck machte sich der 20-Jährige große Hoffnungen auf den Durchbruch an der Anfield Road.

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Realität sieht anders aus

Doch Origi muss dem 46-Millionen-Neuzugang Christian Benteke den Vorzug lassen. Danny Ings kommt meist von der Bank. Und in absehbarer Zeit greift auch der derzeit verletzte Daniel Sturridge wieder ins Geschehen ein.

Gut möglich also, dass die ‚Reds‘ einer erneuten Leihe im Winter zustimmen. Neben dem VfB sollen auch Norwich City und Girondins Bordeaux ihre Visitenkarte abgegeben haben. Für die Stuttgarter wäre der pfeilschnelle Stürmer eine kluge Ergänzung der Offensive. Seine Qualitäten hat Origi nicht zuletzt bei seinen bockstarken Auftritten bei der WM in Brasilien bewiesen.

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