Neuer Bundesliga-Knipser: Gladbach & Werder jagen Geheimtipp

von Tobias Feldhoff
1 min.
Adama Diomande trifft in Norwegen nach Belieben @Maxppp

Eine Woche haben Max Eberl und Thomas Eichin noch Zeit, um an der ein oder anderen Stellschraube zu drehen. Und beide Manager haben ihre Scouts am Wochenende rausgeschickt, um denselben Spieler unter die Lupe zu nehmen – Last-Minute-Transfer nicht ausgeschlossen.

Borussia Mönchengladbach und der SV Werder Bremen haben eines gemeinsam: Die Manager beider Klubs warten in der verbleibenden Transfermarkt-Woche noch auf eine günstige Gelegenheit, das ein oder andere Schnäppchen zu machen. Sowohl Max Eberl als auch Thomas Eichin haben in den vergangenen Tagen durchscheinen lassen, dass die Planungen für diesen Sommer noch nicht vollends abgeschlossen sind.

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In Norwegen sind die Bundesligisten nun offenbar auf den gleichen Spieler gestoßen. Wie die hiesige Zeitung ‚Verdens Gang‘ berichtet, waren Scouts der beiden Vereine am Samstag bei der Partie zwischen Sandefjord Fotball und Stabaek IF (2:4), um den 25-jährigen Stürmer Adama Diomande unter die Lupe zu nehmen. Und der frischgebackene norwegische Nationalspieler begeisterte die Beobachter mit einem Doppelpack. Zunächst markierte er das 1:0 für Stabaek, Mitte der zweiten Hälfte brachte er sein Team mit einem Elfmeter-Treffer zum 3:2 dann endgültig auf die Siegerstraße. Darüber hinaus agierte Diomande sehr auffällig, war stets anspielbar und glänzte mehrfach mit seinem starken Antritt.

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Erschwinglicher Preis

Experten gehen schon seit einigen Monaten davon aus, dass es den in Oslo geborenen Sohn ivorischer Eltern noch in diesem Sommer in eine europäische Topliga ziehen wird. „Es gibt viele Gerüchte. Dio hat sich fantastisch entwickelt bei uns. Lassen Sie uns abwarten, was passiert“, möchte der ehemalige Trainer der amerikanischen Nationalmannschaft, Bob Bradley, der inzwischen bei Stabaek das Zepter wird, die Gerüchte nicht kommentieren.

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Fakt ist: Diomande wäre sowohl für die Gladbacher als auch für Werder erschwinglich. Und fußballerisch hätte der technisch beschlagene Rechtsfuß allemal das Potenzial, um in der Bundesliga zu bestehen. Die Chancen stehen also nicht schlecht, den Knipser, der erst 2014 nach Stationen bei Dinamo Minsk und Dubai CSC wieder in seine Heimat zurückkehrte, bald in Deutschland bewundern zu können. Sieben Tage bleiben Eberl und Eichin noch Zeit.

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