Bundesliga
Pjanic-Poker: Machen die Bayern bald Nägel mit Köpfen?
Der Name Miralem Pjanic geistert seit Wochen durch die Säbener Straße. Offenbar ist das Interesse sehr ernst, denn laut italienischen Medien laufen bereits Gespräche mit dem Management des Spielers.
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Stolze 35 Millionen Euro steckt der FC Bayern München in die Verpflichtung von Renato Sanches. Und die Summe kann auf unglaubliche 80 Millionen Euro anwachsen, sollte der portugiesische Youngster als Spieler des Rekordmeisters gewisse Ziele erreichen. Schon mit Blick auf dieses finanzielle Volumen ist klar ersichtlich, dass man in München früh mit Sanches als Stammspieler plant.
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Dennoch verdichten sich plötzlich wieder die Gerüchte um Miralem Pjanic. Wie der ‚Corriere dello Sport‘ berichtet, macht der FC Bayern ernst im Werben um den bosnischen Spielmacher der AS Rom. Laut der italienischen Sportzeitung haben die Münchner Pjanic-Berater Michael Becker zum DFB-Pokalfinale nach Berlin eingeladen, um über einen Wechsel an die Säbener Straße zu sprechen.
38 Millionen Ablöse
Sollte sich der FC Bayern mit dem Spieler einig werden, würde nichts gegen einen Transfer sprechen. Denn dank einer Ausstiegsklausel kann Pjanic die Roma für festgeschriebene 38 Millionen Euro verlassen. Allerdings buhlen auch andere Topklubs wie der FC Barcelona um den Freistoßkünstler. Außenseiterchancen werden Paris St. Germain, Atlético Madrid und Juventus Turin eingeräumt.
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FT-Meinung: Bedarf besteht in München eigentlich nur dann, wenn noch ein Stammspieler den Hut nehmen sollte. Erster Kandidat ist Thiago, der immer mal wieder mit Manchester City in Verbindung gebracht wird. Ganz abwegig ist nicht, dass er seinem Mentor Pep Guardiola ein weiteres Mal folgt, auch wenn er dahingehende Gerüchte zuletzt dementierte.
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