Reus: Interesse aus Italien – welche Rolle spielt Puma?

von Tobias Feldhoff - Quelle: Tuttsport
1 min.
Marco Reus könnte den BVB im Sommer verlassen @Maxppp

Eindrucksvoll ist Marco Reus nach seiner langwierigen Verletzung zurückgekehrt. Weil sein Vertrag 2019 ausläuft, gibt es zwangsläufig Spekulationen um die Zukunft. Ein Klub schickt seine Scouts los und erhält angeblich Unterstützung von Puma.

Seine lange Abstinenz merkt man Marco Reus nicht an. In den ersten drei Auftritten nach seinem Kreuzbandanriss führte der 29-Jährige das Team als Kapitän aufs Feld und ging gleich voran. Sein famoses, wenn auch nicht ganz so gewolltes Traumtor beim 1:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach ist das vorläufige i-Tüpfelchen.

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In den kommenden Monaten stehen nun Gespräche über eine Verlängerung an, denn Reus' Vertrag endet bereits in eineinhalb Jahren. Insofern besteht bis zum Sommer aus BVB-Sicht Handlungsbedarf. Schließlich sehen die Branchenmechanismen eigentlich vor, spätestens ein Jahr vor Vertragsende zu wechseln.

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Milan scoutet Reus

Und genau an dieser Stelle würde der AC Mailand gerne ins Spiel kommen. Der italienische Traditionsverein, der dank chinesischer Millionen wieder in die europäische Spitze zurückkehren will, wird zum Europa League-Rückspiel der Dortmunder gegen Atalanta Bergamo einem Bericht der ‚Tuttosport‘ zufolge Scouts schicken, um Reus zu beobachten. Geprüft werden soll, ob der Deutsche seine frühere Leistungsfähigkeit wieder vollständig erreichen kann.

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Laut ‚Tuttosport‘ ist Milan dabei mit Puma im Bunde. Der Sportartikelhersteller wolle Reus im Trikot der Rossoneri als Testimonial nutzen und damit Entscheidendes zu einem möglichen Transfer beitragen, so das drittgrößte italienische Sportblatt.

FT-Meinung

Wunschdenken

Milan ist bekannt für seine ehrgeizigen Pläne. Bislang hapert es aber ganz gewaltig an deren Umsetzung. Trotz Transferausgaben von knapp 200 Millionen Euro hinkt der Klub der Musik in Italien hinterher. Angesichts von Platz sieben ist höchstens noch die Europa League im Bereich des Möglichen. Reus wird daher kaum auf das Werben der Rossoneri eingehen – bleibt er gesund, hat er größere sportliche Ambitionen.

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