Der Wechsel von Amine Harit zu Schalke 04 schien nur noch eine Frage der Zeit. Nun aber trainiert der 20-Jährige wieder in Nantes. Muss Königsblau bangen?
Nachdem am Wochenende schon die Leistungstests anstanden, ist Schalke 04 am heutigen Montag in die Vorbereitung gestartet – mit Neuzugang Pablo Insua, aber ohne Amine Harit. Und das könnte auch so bleiben.
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Nach Informationen des ‚kicker‘ stieg der 20-jährige Franzose vergangenen Samstag wieder ins Training des FC Nantes ein. Zuvor war der designierte Schalke-Transfer dem Training der Kanarienvögel noch ferngeblieben und hatte mit unprofessionellem Verhalten für Unmut bei Trainer Claudio Ranieri und Präsident Waldemar Kita gesorgt.
Nun aber wackelt der Transfer. Dabei hat Ranieri, der erst kürzlich in Nantes anheuerte, zuletzt noch erklärt, Harit könne den Verein verlassen. Umso überraschender, dass der talentierte Spielmacher nun doch wieder bei den Franzosen mittrainiert.
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Das liegt laut ‚kicker‘ insbesondere an der Ablöse. Schalke seien zehn Millionen Euro zu viel, Nantes hingegen zu wenig. Derzeit ist daher nicht absehbar, ob sich beide Parteien noch einigen können.
FT-Meinung
In GesprächenOb Harit kommende Saison auf Schalke aufläuft, ist wieder offen. Dass der Youngster nach den jüngsten Querelen wieder bei Nantes mittrainiert, ist schon überraschend. Am Spieler selbst dürfte dies nicht liegen. Womöglich konnte Max Meyer aber auch Neu-Trainer Domenico Tedesco mit guten Leistungen bei der U21-EM davon überzeugen, auf ihn zu setzen. Denn Harit war als Nachfolger von Meyer eingeplant.
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