Schalke: Kommt eine neue Offensivwaffe von Barça?

von Matthias Rudolph - Quelle: Sport
1 min.
Munir El Haddadi will noch wechseln @Maxppp

Der Transfer von Amine Harit ist in trockenen Tüchern. Abgeschlossen sind die Planungen des FC Schalke 04 damit aber noch lange nicht. Ein weiterer Baustein für die Offensive könnte vom FC Barcelona kommen.

Der FC Schalke 04 streckt seine Fühler nach einem Barça-Juwel aus. Wie die katalanische Fachzeitung ‚Sport‘ berichtet, zeigt Königsblau Interesse an Munir El Haddadi. Schon im vergangenen Sommer hätten die Knappen den 21-jährigen Angreifer gerne unter Vertrag genommen. Munir entschied sich aber damals für das Angebot des FC Valencia.

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Nach einer durchwachsenen Saison als Leihspieler bei den Fledermäusen geht es nun zurück nach Barcelona. Doch lange wird der Youngster dort nicht bleiben. Sowohl Munir als auch die Blaugrana suchen nach einem Käufer. Will ein Klub den einmaligen spanischen Nationalspieler fest und ohne Rückkaufoption für Barça verpflichten, sind 14 Millionen Euro aufgerufen.

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Neben Schalke haben auch West Ham United, der FC Southampton und Crystal Palace angeklopft. Das Interesse von Real Sociedad San Sebastián entpuppte sich als wenig konkret. Ohnehin kommt für Munir nur ein Wechsel ins Ausland infrage. Der Fokus liegt auf einer der Topligen und so holte sich Zenit St. Petersburg, das die geforderte Ablöse sofort bezahlt hätte, zuletzt einen Korb ab.

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Für Schalke-Coach Domenico Tedesco könnte Munir eine spannende Alternative für die Offensive darstellen. Einen Platz im Kader freimachen könnten Max Meyer oder Yevhen Konoplyanka, deren Verbleib in Gelsenkirchen nach wie vor alles andere als sicher ist.

FT-Meinung

Plausibel

Munir wird Barça verlassen. Ob die Katalanen tatsächlich 14 Millionen Euro einkassieren, bleibt abzuwarten. Klar ist aber, dass sich für etwas mehr als zehn Millionen problemlos ein Käufer finden wird. Hängt sich Christian Heidel rein, dürften die Schalker Chancen gar nicht schlecht stehen. Zumal mit Domenice Tedesco ein Coach lockt, der fließend spanisch spricht. Genau wie die Landsmänner Coke und Pablo Ínsua.

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