Beim BVB steckt André Schürrle in einer schwierigen Situation. Zuletzt wurde der Flügelstürmer mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht. Der Tabellenletzte ist aber bei weitem nicht die wahrscheinlichste Option.
Die kommenden Wochen werden einen Fingerzeig darauf geben, wie es für André Schürrle weitergeht. Sollte er nach seinem Muskelfasserriss mittelfristig keine Aussichten auf einen Stammplatz haben, dürfte ein Wintertransfer in den Fokus rücken – schließlich will er seine ohnehin schon geringe Chance auf die Teilnahme an der WM in Russland wahren.
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„Findet sich ein potenter Klub, könnten ein Transfer oder eine Leihe im Winter durchaus ein Thema werden“, beschreibt die ‚Bild‘ die Situation des 26-Jährigen, der seit seinem Wechsel vor über einem Jahr nie so richtig Fuß gefasst hat im Signal Iduna Park.
Gerüchte um Köln hinfällig
Ob der 1. FC Köln im Fall der Fälle noch einmal ein heißes Thema wird, sei dahingestellt. Der Tabellenletzte hat zwar großen Bedarf in der Offensive, ist aber nach Informationen der ‚Bild‘ „keine Option“ für Schürrle. In das Gehaltsgefüge bei den Geißböcken würde der Weltmeister nicht passen. Laut Schürrles Berater Ingo Haspel „liegt kein Angebot“ der Kölner vor.
FT-Meinung
PlausibelSchürrle dürfte es schwer haben, sich dauerhaft gegen Andrey Yarmolenko (28), Christian Pulisic (19) und Maximilian Philipp (23) zu behaupten. Alle drei entsprechen mit ihren Vorzügen im Eins-gegen-Eins eher dem von Peter Bosz bevorzugten Spielertyp für die Außenbahn. Ein Abschied im Winter ist deshalb nicht unwahrscheinlich – in der Bundesliga haben mehrere Klubs Bedarf. Schürrles Gehalt könnte aber für Probleme sorgen.
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