Die SpVgg Greuther Fürth plant aufgrund der beinah aussichtslosen Tabellensituation schon für die zweite Liga. Kapitän Mergim Mavraj gehört bei den Kleeblättern zu den Leistungsträgern und könnte auch beim Abstieg ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft sein. Durch seine engagierten Leistungen hat sich der Innenverteidiger allerdings in den Fokus dreier Bundesligisten gespielt.
Aus der Innenverteidigung der SpVgg Greuther Fürth ist Mergim Mavraj nicht wegzudenken. 25 Bundesligaeinsätze bezeugen, dass der Kapitän auf seiner Position unangefochtene Stammkraft ist. Auch verbal zeigt der 26-Jährige, dass er sich für die ‚Kleeblätter‘ ins Zeug legt. Die aktuelle Tabellensituation „packt mich an meiner Ehre und an meinem Stolz“, erklärte er jüngst. Seine Leistungen sind allerdings anderen Bundesligateams nicht verborgen geblieben.
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Laut ‚Bild‘ signalisieren der VfB Stuttgart, die TSG Hoffenheim und der FSV Mainz Interesse an Mavraj. „Da ist absolut nichts dran. Ich habe hier in Fürth Vertrag. Fürth ist und bleibt mein erster Ansprechpartner“, dementiert der Verteidiger jegliche Wechselabsichten. Mavraj will die Rückrunde mit den Franken ordentlich beenden: „Wer sagt, ich wäre mit dem Kopf schon woanders, der irrt. Ich konzentriere mich ausschließlich auf meine Aufgabe hier in Fürth.“
Sein Vertrag beim Tabellenschlusslicht läuft noch bis 2014. Trotz des Dementis bleibt Mavrajs Zukunft unklar, denn eine Hintertür lässt sich der albanische Nationalspieler offen: „Ich weiß nicht, wie und ob der Verein mit mir plant.“ Sollte der drohende Abstieg aus der höchsten deutschen Spielklasse wahr werden, könnte die Lust auf Erstligafußball den Innenverteidiger zum Umdenken bewegen.
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