Alaba: Pro Hoffenheim, contra Schalke und Hamburg

Nach zuletzt 17 Spielen über 90 Minuten in Folge droht David Alaba in der nächsten Saison die Bank. Grund ist seine Rückkehr zum FC Bayern München, wo ihn nach seiner Zeit bei der TSG Hoffenheim harte Konkurrenz erwartet. Bastian Schweinsteiger, Luiz Gustavo, Anatolyi Timoschtschuk und bald womöglich Arturo Vidal kämpfen um zwei Plätze in der Mittelfeldzentrale.

Wenig verwunderlich, dass Alaba seine nahe Zukunft eher nicht an der Säbener Straße sieht. „Ich persönlich denke, dass ein weiteres Jahr Hoffenheim meiner Entwicklung gut tun würde“, verrät der Österreicher der ‚Sport Bild‘. Die Entscheidung hängt auch davon ab, wie sich die Personalie Vidal in den kommenden Wochen entwickelt.

Die Kraichgauer genießen Priorität, obwohl weitere Bundesligisten wie Schalke 04 oder der Hamburger SV an dem 19-Jährigen interessiert seien, so das Magazin. „Ich weiß, dass einige Vereine an mir dran sind. Aber ich tendiere schon zu Hoffenheim, denn ich bin dankbar für die Chance, die mir dort geboten wurde“, kommentiert Alaba das Interesse an seiner Person.

Ein fester Wechsel zu einem anderen Verein kommt jedoch nicht infrage. Weder für Alaba noch für den FC Bayern. Dieser hat den Vertrag des Talents vor wenigen Wochen bis 2015 verlängert und Alaba damit seinem Ziel ein Stück näher gebracht: „Mein Traum ist es natürlich schon, als junger Mann beim FC Bayern Stammspieler zu werden.“ Wenn nicht in dieser Saison, dann vielleicht in der nächsten. Womöglich nach einer weiteren Leihe nach Hoffenheim.

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