BVB lässt Götze nur ins Ausland ziehen – wenn überhaupt

von David Hilzendegen
1 min.
Mario Götze @Maxppp

Borussia Dortmund wird nicht müde zu betonen, dass Mario Götze unverkäuflich ist. Allerdings hat die Ansage ein Hintertürchen. Man müsse reden, wenn Vereine wie Real Madrid oder FC Barcelona anklopfen, sagt Geschäftsführer Watzke. Für Bayern München gilt diese Ausnahme nicht.

Schon seit der letzten Saison, spätestens jedoch nach seinem Gala-Auftritt im Länderspiel gegen Brasilien ist Mario Götze eines der heißesten Themen des Transfermarkts. Europas Top-Teams haben den Shootingstar im Visier und doch keine Chance auf eine Verpflichtung – zumindest noch nicht.

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Wenn Mario kommt und sagt, ich möchte zu Barcelona oder Real Madrid, dann muss man sich fairerweise unterhalten“, räumt Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in der ‚Sport Bild‘ zwar ein, schiebt dem Gedanken jedoch sofort einen Riegel vor: Er könne sich „in der nächsten Zeit keine Konstellation vorstellen, dass Barcelona oder Madrid uns veranlassen könnten, einen Transfer zu tätigen.“ Zumal solche Wechsel bei den Vertragsverhandlungen vor einigen Wochen Thema gewesen seien. „Wir haben mit der Familie und seinem Berater einen Konsens darüber, dass er mit 19 Jahren nicht ins Ausland zu einem sogenannten Weltklub gehen sollte“, klärt Manager Michael Zorc auf.

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Ein anderes Transferziel als das Ausland kommt für den BVB nicht infrage. „Mario kommt nicht allen Ernstes auf die Idee, innerhalb Deutschlands zu wechseln“, so Watzke, der sich insbesondere den Bayern München zur Brust nimmt: „Ein Angebot können sich die Bayern sparen, wir müssten völlig bescheuert sein, Mario dorthin gegen zu lassen.“ Prinzipiell kämen nur „drei, vier Vereine auf der Welt infrage. Und die liegen nicht in Deutschland.“ Und selbst wenn diese sich melden und ein ernsthaftes Angebot abgeben, ist der Transfer unrealistisch. „Wir sind auf das Geld nicht angewiesen“, weiß Manager Zorc. Götzes Vertrag läuft noch bis 2014.

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