Der FC Bayern München intensiviert seine Transferbemühungen. Nachdem der Königstransfer Manuel Neuer praktisch abgewickelt ist, richtet sich das Augenmerk des Rekordmeisters auf Jérôme Boateng. Dessen Klub Manchester City ist bereit, den Innenverteidiger zu verkaufen. Doch die Ablöseforderung von zehn Millionen Euro löst an der Säbener Straße keinen Jubel aus.
Für Jérôme Boateng war es eine Saison zum Vergessen. Der Abwehrspieler wechselte mit großen Ambitionen vom Hamburger SV zu Manchester City, doch fortwährendes Verletzungspech machte einen Strich durch die Pläne des 22-Jährigen. Insgesamt brachte es Boateng gerade auf 24 Pflichtspiel-Einsätze. Dies reichte nicht, um zu einer festen Größe im Team der ‚Citizens‘ zu werden.
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Aus dieser Situation würde ihn der FC Bayern München gerne befreien. Der Rekordmeister sucht nach Innen- und Außenverteidigern. Boateng kann beide Rollen spielen und wurde so zum Wunschkandidaten an der Säbener Straße. Mit dem Spieler waren sich die Münchner schnell einig, doch der Deal mit den ‚Citizens‘ gestaltet sich schwierig.
Wie der ‚kicker‘ berichtet, verlangen die Briten eine Ablöse von zehn Millionen Euro, investierten sie doch vor Jahresfrist selbst 12,5 Millionen in die Dienste des Nationalspielers. Der FC Bayern verweist auf die geringen Einsatzzeiten des gebürtigen Berliners und ist deshalb bisher nicht bereit, die Ablöseforderung zu erfüllen.
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Allerdings scheinen die Parteien nicht mehr weit von einer Einigung entfernt zu sein. Boateng kristallisierte sich bereits frühzeitig als Wunschkandidat des Rekordmeisters für die Abwehr heraus. Und Manchester ist angehalten, seinen aufgeblähten Kader (31 Profis) zu reduzieren.
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