In dieser Woche machte Breno von sich reden. Nicht aus sportlicher Sicht, denn der Brasilianer spielt in den Plänen von Trainer Louis van Gaal nur eine untergeordnete Rolle. Der Innenverteidiger forderte mehr Spielzeit oder die Freigabe. Das Verhältnis zum Trainer scheint unterkühlt. Nerlinger habe ihm einen Abgang in Aussicht gestellt.
Brenos Zeit beim FC Bayern München neigt sich dem Ende entgegen. Am Anfang der Woche forderte der Innenverteidiger in der ‚tz‘ lautstark mehr Einsatzzeiten. Ansonsten wolle er den Verein verlassen. Die ‚Sport Bild‘ berichtete daraufhin von einem Interesse seitens Real Madrid.
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In der Tat scheinen sich die Wege des Brasilianers und des Rekordmeisters zum Saisonende zu trennen. Laut ‚Bild‘ ist das Verhältnis zwischen Breno und Trainer Louis van Gaal längst abgekühlt, Gespräche zwischen den beiden gebe es keine. Sportlich setzt der Niederländer lieber auf den gelernten defensiven Mittelfeldspieler Anatoliy Tymoshchuk, weil dieser in der Spieleröffnung stärker sei.
Allem Anschein nach würden die Bayern dem ehemals hoffnungsvollen Talent keine Steine in den Weg legen – meint zumindest Breno: „Wenn ich bis Saison-Ende keine Chance bekomme, darf ich gehen. Das hat mir Christian Nerlinger versprochen.“
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Im ‚kicker‘ klingen die Aussagen des Bayern-Managers anders. Angesprochen auf Brenos Abschiedsgedanken bleibt Nerlinger gelassen: „Das bewerte ich nicht über. Er muss sich durchbeißen.“ Brenos Vertrag endet 2012.
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