Miroslav Klose und Breno machten ihren Frust über ihre Situation beim FC Bayern München vor kurzem öffentlich. Für beide Spieler scheint ein Abschied vom Rekordmeister beschlossene Sache. Doch die Verantwortlichen bleiben gelassen.
Breno galt als die Zukunft in der Innenverteidigung des FC Bayern München. Der Brasilianer ist erst 21 Jahre alt, spielt aber bereits seit vier Jahren (mit sechs monatiger Unterbrechung während seiner Leihe beim 1. FC Nürnberg) für den Rekordmeister. Ein Stammplatz ist in weiter Ferne.
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Dieser Punkt trifft auch auf Miroslav Klose zu. Der Sturmführer der deutschen Nationalmannschaft wechselte im Sommer 2007 von Werder Bremen an die Säbener Straße. Wirklich überzeugt hat er dabei nur im weißen Jersey der Mannen von Bundestrainer Joachim Löw. Sein Vertrag endet im Sommer. Die Chancen auf eine Verlängerung sind sehr gering. Der Mittelstürmer des FC Bayern heißt Mario Gómez.
Sowohl Klose als auch Breno wählten deswegen den Gang an die Öffentlichkeit und machten ihrem Unmut Luft. Doch in München bleibt man ruhig. „Ich bewerte ihre Aussagen nicht über. Es wäre ja komisch, wenn sie mit ihrer momentanen Situation zufrieden wären. Ich bin froh, so viel Qualität auf der Bank zu haben“, erklärt Sportdirektor Christian Nerlinger im Gespräch mit der ‚Bild‘. Wenn ein Spieler allerdings an die Öffentlichkeit geht, stehen die Zeichen meist auf Trennung.
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