Premier League

Guéhi-Poker: Kommt den Bayern ein Konkurrent zuvor?

Der FC Bayern gehört zu den Klubs, die bei Marc Guéhi einen ablösefreien Deal im kommenden Sommer wittern. Bei Crystal Palace glaubt man, dass ein Mitbewerber schon im Januar in die Vollen gehen könnte.

von Fabian Ley - Quelle: Sky Sports
1 min.
Marc Guéhi im Dress von Crystal Palace FC @Maxppp

„Dass wir als Bayern München den Markt sondieren, ist vollkommen klar. Unser klares Ziel ist, mit Upa zu verlängern. Das ist unser ganz großes Ziel. Falls das nicht klappt, müssen wir uns vorbereiten. Wir wären ja dumm, wenn wir das nicht täten. Das ist der Grund. Ich bestätige nichts, aber wir sind auf dem Markt unterwegs“, sagte Sportvorstand Max Eberl Ende Oktober angesprochen auf das Treffen mit dem Berater von Marc Guéhi (25).

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Das Interesse des FC Bayern am Innenverteidiger von Crystal Palace ist verbrieft. Sollte die anvisierte Vertragsverlängerung mit Dayot Upamecano (27) nicht gelingen, gilt Guéhi als eine der ersten Alternativen. Aber wäre der englische Nationalspieler nach dem Winter überhaupt noch zu haben? Ein Konkurrent will womöglich schon in der kommenden Transferperiode zugreifen.

Laut ‚Sky Sports‘ glauben die Verantwortlichen von Crystal Palace, dass nur der FC Liverpool einen Versuch starten könnte, den Rechtsfuß bereits im Winter zu verpflichten. Beim Klub von Oliver Glasner rechne man damit, dass die anderen Bewerber erst im kommenden Sommer ablösefrei zuschlagen wollen. Ab dem 1. Januar dürfte Guéhi aufgrund seines auslaufenden Vertrags mit anderen Vereinen ohne Zustimmung seines Arbeitgebers über ein Engagement zur kommenden Saison verhandeln und dort auch unterschreiben.

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Der 26-fache Nationalspieler wird von zahlreichen Topklubs umworben. Neben Bayern und Liverpool wittern auch Real Madrid, Inter Mailand, Tottenham Hotspur und der FC Barcelona ein Schnäppchen. Ob Guéhi schon im Winter den nächsten Schritt geht, bleibt aber fraglich. Denn Palace will den Kapitän eigentlich bis zum Saisonende halten, rechnet aber offenbar mit einem Liverpool-Vorstoß im Januar. Bereits im vergangenen Sommer hatte Guéhi kurz vor einem 40 Millionen Euro teuren Wechsel zu den Reds gestanden.

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