Der FC Bayern München verpflichtete Hans-Jörg Butt 2008 als Ersatzmann für Michael Rensing. Der ehemalige Leverkusener sollte als Back-Up des Eigengewächses fungieren. Es kam anders. Rensing patze, Butt stieg auf zur Nummer 1. Eine ähnliche Konstellation kommt für den 36-Jährigen nicht noch einmal infrage.
Der eigene Anspruch von Hans-Jörg Butt ist deutlich gestiegen. Bei seinem Wechsel 2008 zum FC Bayern München wähnte sich der ehemalige Elfmeterschütze im Karriereherbst und gab sich mit der Nummer 2 beim Rekordmeister zufrieden. Inzwischen sieht sich Butt auf Augenhöhe mit den besten Torhütern Europas.
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Eine Degradierung hinter Manuel Neuer kommt für den 36-Jährigen aus diesem Grund nicht infrage. „Wenn Neuer kommt, wird er spielen und dann macht es keinen Sinn weiterzumachen“, gibt Butt im ‚kicker‘ zu verstehen.
Alternativ steht dem Keeper ein Posten als Leiter des Junior Teams offen. Beendet Butt nach Ablauf der Saison seine Karriere, beerbt er Werner Kern (65). Hängt der Routinier noch eine Spielzeit dran, hört auch Kern noch nicht auf.
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„Die Entscheidung fällt im Frühjahr“, sagen die Bayern-Bosse und Butt einhellig. Gemeint ist die Personalentscheidung bei Neuer. Bayern buhlt nach Kräften um den Nationaltorhüter, Schalke 04 arbeitet derweil an einer Vertragsverlängerung (bisher 2012).
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