Der Hamburger SV hat großes vor, kann aber nur kleine Schritte gehen. Aufgrund finanzieller Zwänge muss der neue Sportdirektor Frank Arnesen Spieler abgeben, bevor er neue holt. Ob Eljero Elia in diesem Gedankenspiel eine Rolle hat, ist unklar. Der Niederländer träumt von höheren Aufgaben – betont jedoch, sich auf das hier und jetzt konzentrieren zu wollen.
Die Sachlage um Eljero Elia ist nicht ganz klar. Einerseits wäre der Niederländer einer der wenigen Spieler, der dem Hamburger SV bei einem Transfer eine ordentliche Ablösesumme garantieren würde. Dieses Geld könnten die Hanseaten beim geplanten Umbau des Kaders gut gebrauchen. Andererseits ist Elia ein Ausnahmekönner, der für HSV sportlich Gold wert sein kann.
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Kann, denn allzu häufig hinkt der Vize-Weltmeister seinen Ansprüchen und seinem Potenzial hinterher. Elias Zeit beim Hamburger SV ist geprägt von Abschiedsgedanken, Querelen und Missverständnissen. Zuletzt schien es dennoch, als wolle der HSV auf Elia setzen. Auch der Spieler verschrieb sich dem Bundesligisten: „Ich bin meinen Gedanken zu hundert Prozent beim HSV.“
In niederländischen Medien träumt der Linksaußen jedoch einmal mehr von Höherem. Dass der HSV in früheren Tagen Transfers zu Juventus Turin und dem FC Liverpool untersagt habe, sei „schade“, meint Elia. „‚Juve‘ wäre großartig. Oder Liverpool. Kuyt auf rechts, im Sturmzentrum Carroll und Suarez und ich auf der linken Seite“, zitiert ‚Voetbal International‘. Dies sei jedoch nicht mehr als ein Gedankenspiel, betont Elia: „Ich muss mich darauf konzentrieren, was ich jetzt habe. Das ist der HSV.“ An den ist der 24-Jährige noch bis 2014 gebunden.
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