Schalke 04: Der Traum von der Wende bei Manuel Neuer

von David Weiss
1 min.
Bayern München Manuel Neuer @Maxppp

Der Transfer von Manuel Neuer zum FC Bayern München gilt als beschlossene Sache. Doch beim FC Schalke 04 will man sich damit nicht abfinden und kämpft mit allen Mitteln um den Nationaltorhüter. Aufsichtsratschef Clemens Tönnies versuchte sogar, die ausgelassene Stimmung nach dem Pokalsieg zu diesem Zweck zu nutzen.

Am Ende der Saison von Schalke 04 stand der Gewinn des DFB-Pokal. Mit 5:0 fertigten die ‚Knappen‘ den MSV Duisburg im Endspiel ab. Es folgte eine lange und ausgelassene Party, in der Manuel Neuer zum Mittelpunkt des Geschehens wurde. Wie die ‚Bild‘ berichtet, zog sich Aufsichtsratschef Clemens Tönnies im Laufe der Nacht zu einem privaten Gespräch mit dem Nationaltorhüter zurück und versuchte, den 25-Jährigen zum Verbleib zu überreden.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ich lasse einen Manuel Neuer nicht so einfach gehen. Er ist für mich wie ein Sohn, ich bin strikt gegen diesen Transfer. Ich will Manuel den Bayern noch aus dem Rachen reißen“, erläutert der Chef-Kontrolleur. Angeblich will Tönnies Neuer dafür einen Vier-Jahres-Vertrag vorlegen, der dem Schlussmann sieben Millionen Euro Gehalt pro Spielzeit bescheren würde. Außerdem soll der Aufsichtsratsboss auch lukrative Einkäufe versprochen haben, damit die sportliche Perspektive stimme.

Lese-Tipp Fehlendes Mitspracherecht als Absagegrund? Tuchel klärt auf

Ralf Rangnick würde diese Entwicklung begrüßen. „Er hat noch einen Vertrag bis 2012. Es gibt eine Chance, dass er bleibt“, hofft der Trainer. Neuer selbst kommentiert das Gespräch mit Tönnies nicht. Und trotz der Entwicklungen dieser wohl auch feucht-fröhlichen Nacht deuten die Anzeichen auf einen Verkauf Neuers an den FC Bayern München hin. Am heutigen Montag berät sich Tönnies mit Manager Horst Heldt wegen dieser Personalie, in der kommenden Woche trifft sich der Aufsichtsrat zu einer Sondersitzung.




Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter