VfB Stuttgart: Neue Anfragen für Didavi & Maxim

von Matthias Rudolph
1 min.
Daniel Didavi drehte im Saisonfinale mächtig auf @Maxppp

Mit einem furiosen Saisonfinale konnte der VfB Stuttgart den Abstieg gerade noch vermeiden. Federführend war nicht zuletzt die stark verbesserte Offensive der Schwaben. Die Protagonisten Daniel Didavi und Alexandru Maxim wecken Begehrlichkeiten im In- und Ausland.

Den entscheidenden Schritt in Richtung Klassenverbleib tat der VfB Stuttgart am letzten Spieltag gegen den SC Paderborn. Das 1:1 besorgte Daniel Didavi, den Siegtreffer bereitete der eingewechselte Alexandru Maxim mustergültig vor. Ergo: Das zentrale Mittelfeld ist eine der wenigen Positionen, auf denen der VfB ein Luxusproblem hat – zumal mit Kevin Stöger ein Perspektivspieler für die Spielmacherrolle gestärkt von seiner Leihe nach Kaiserslautern zurückkehrt.

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Sportvorstand Robin Dutt zieht es also durchaus in Erwägung, Didavi oder Maxim abzugeben. An Anfragen für die beiden Zehner mangelt es nicht. Weitschuss-Experte Didavi steht beispielsweise bei der TSG Hoffenheim auf dem Zettel. Und nach Informationen des ‚kicker‘ streckt auch Bayer Leverkusen seine Fühler nach dem 25-Jährigen aus, dessen Vertrag beim VfB im kommenden Sommer ausläuft.

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Aus drei mach zwei?

Maxims Arbeitspapier ist ein Jahr länger datiert, doch wegen seiner Reservistenrolle zum Ende der Saison hoffen einige Klubs auf einen Transfer. Bundesligisten haben dem Fachmagazin zufolge ebenso angefragt wie Swansea City. Der Premier League-Klub bot schon im Winter sieben Millionen Euro für Maxim, erhielt damals aber eine Absage aus Stuttgart. „Wenn ein solcher Verein erstmal Interesse hat, dann bleibt er auch auf dessen Zettel“, weiß Maxim-Berater Herbert Briem.

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Dutt muss sich also genau überlegen, wie er mit dem Überangebot an Spielgestaltern umgehen will. Bleibt Didavi fit, droht Maxim die Bank – und damit über kurz oder lang Unruhe im Team. Nur auf Didavi zu setzen, der in den vergangenen Jahren häufiger verletzt als gesund war, wäre andererseits ein großes Risiko. Denn auch bei Stöger ist ungewiss, inwieweit er mittlerweile reif ist für eine Hauptrolle in der Bundesliga.

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