Wendell-Wechsel zu PSG geplatzt – Alternative aus der Bundesliga?

von Tristan Bernert - Quelle: kicker | Le Parisien
1 min.
Wendell zieht es zu PSG @Maxppp

Nach wie vor befindet sich Paris St. Germain auf der Suche nach einem Linksverteidiger. Den lange als fast fix angesehenen Transfer von Wendell von Bayer Leverkusen konnte der französische Meister aus verschiedenen Gründen nicht realisieren. Kommt stattdessen ein anderer Bundesliga-Spieler?

Für einige Zeit sah es so aus, als wäre der Transfer von Wendell zu Paris St. Germain fast perfekt. Französische und deutsche Medien hatten übereinstimmend berichtet, dass der Brasilianer in Diensten von Bayer Leverkusen vor dem Wechsel an die Seine stehe. Auch FT wurden entsprechende Informationen aus der Berater-Szene zugetragen.

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Nun kommt jedoch offenbar alles anders. Laut ‚kicker‘ geht man bei Bayer plötzlich von einem Verbleib des Linksverteidigers aus. Das hat mehrere Gründe. Zum einen hat Benjamin Henrichs, der als Backup für beide defensiven Außenbahnen vorgesehen ist, um seine Freigabe gebeten. Er steht vor dem Wechsel zur AS Monaco.

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Zum anderen scheint PSG bereits eine passende Alternative für Wendell gefunden zu haben, weshalb die Franzosen nicht darauf angewiesen sind, einen Transfer mit allen Mitteln zu forcieren. Laut spanischen Medienberichten hat Filipe Luis bei Atlético Madrid um seine Freigabe gebeten. Der Routinier könnte die gewünschte – wenn auch vergleichsweise kurzzeitige – Lösung bei PSG sein.

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Max ein Kandidat

Zudem hat der Scheichklub laut ‚Le Parisien‘ auch einen weiteren Linksverteidiger aus der Bundesliga auf dem Zettel. Demnach zeigt man Interesse an Philipp Max vom FC Augsburg. Dem 24-Jährigen gelang im vergangenen Jahr der Durchbruch im deutschen Oberhaus, was ihn in den Dunstkreis der Nationalmannschaft brachte. Auch der Name Raphaël Guerreiro wird immer wieder im Zusammenhang mit PSG genannt.

FT-Meinung

Plausibel

Ein Klub von der Größenordnung der Franzosen konzentriert sich bei der Suche nach einem Neuzugang nicht auf einen einzelnen Spieler, sondern arbeitet eine Prioritätenliste ab. Dass Max auf dieser steht, ist plausibel. Doch offenbar prangen noch einige andere Namen vor dem Fuggerstädter. Ein Transfer ist nicht ausgeschlossen, doch zu diesem Zeitpunkt eher unwahrscheinlich.

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