BVB-Glück: Schalke lehnte Witsel ab

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild
1 min.
Axel Witsel ist begeistert von seinem neuen Team @Maxppp

Axel Witsel ist genau der Spieler, den Lucien Favre für seine Spielidee bei Borussia Dortmund gebraucht hat. Um ein Haar wäre der Belgier schon vorher in der Bundesliga gelandet – bei Schalke 04.

Obwohl Axel Witsel aufgrund des WM-Sonderurlaubs erst zum Ende der Saisonvorbereitung bei Borussia Dortmund eingestiegen ist, hatte der Belgier vom Start weg eine Führungsposition inne. Auch aufgrund dieser Qualitäten wollte Lucien Favre den WM-Dritten in den Signal Iduna Park lotsen. Hätte Schalke 04 ernst gemacht, hätte sich Favre auf Witsel bei der Gegneranalyse vorbereiten müssen – als er noch Trainer bei Borussia Mönchengladbach war.

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Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, hatte 2011 der damalige S04-Sportdirektor Horst Heldt ein vielversprechendes belgisches Talent bei Standard Lüttich ausgegraben. Trainer Ralf Rangnick war angetan, dennoch zögerte Königsblau.

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Benfica Lissabon hatte weniger Zweifel und holte das Mittelfeldjuwel nach Portugal. Die Ablöseinvestition von neun Millionen Euro wurde nur ein paar später vergoldet, als Zenit St. Petersburg stolze 40 Millionen Euro auf den Tisch knallte.

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Schalke wollte seinerzeit lieber auf ein einheimisches Talent setzen. Lewis Holtby kam nach einem starken Leih-Jahr vom FSV Mainz 05 zurück. Dem heutigen Zweitligaprofi sollte in Gelsenkirchen die Zukunft gehören. Der 28-Jährige wurde zwar auf vielen Positionen eingesetzt, richtig durchsetzen konnte er sich aber nie. 2013 zog es den dreifachen Nationalspieler für 1,75 Millionen Euro zu Tottenham Hotspur.

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