Zuschauer: Bundesliga auf Rekordjagd

von Robin Krüger
2 min.
Die Bundesliga bleibt ein Magnet für die Fans @Maxppp

Die Bundesliga zieht die Fans weiterhin in Scharen in die Stadien. Im Schnitt kamen in der Hinrunde 39.990 Zuschauer pro Spiel. Alle Stadien sind in der Regel zu einem großen Anteil ausgelastet. FussballTransfers nimmt den Fan-Boom in den deutschen Stadien unter die Lupe.

In der vergangenen Saison waren es am Ende im Schnitt 42.490 Zuschauer, die zu einem Bundesliga-Spiel kamen. Doch da die Rückrunde, wenn die Entscheidungen fallen, noch bevor steht, ist diese Diskrepanz nicht ungewöhnlich. So hat die Hälfte der der Bundesliga-Vereine mehr Zuschauer als noch in der letzten Saison. Der FC Bayern München, der schon 2009/10 ausnahmslos jede Karte verkauft hatte, machte genau so weiter. Acht Vereine haben weitgehend geringfügig rückläufige Zuschauerzahlen.

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Die doppelte Herbstmeisterschaft gelang Borussia Dortmund. Doch während der erste Platz in der Bundesliga-Tabelle eine Sensation ist, hat der BVB die Spitzenposition im Zuschauerranking schon seit Jahren inne. 77.385 Menschen kamen im Schnitt zu den Spielen der Borussia. Das waren noch einmal gut hundert mehr als im Vorjahr. Auf den Plätzen zwei und drei der Zuschauerrangliste stehen die Bayern und der FC Schalke 04.

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Auf dem letzten Platz steht der FSV Mainz 05 mit durchschnittlich 20.244 Zuschauern. Allerdings passen die 23.356 Besucher, die der 17., der SC Freiburg, im Schnitt hat, in Mainz gar nicht ins Stadion. Die Kapazität am Bruchweg ist zu 99,72 Prozent ausgelastet. Überhaupt ist die hohe Auslastung einer der großen Pluspunkte der Bundesliga. Während in anderen Ländern, allen voran Italien, die Stadien oft zu großen Teilen leer sind, waren nur bei sechs der 18 deutschen Erstligisten im Schnitt weniger als 90 Prozent der Plätze besetzt.




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Die Zuschauertabelle der Bundesliga-Hinrunde 2010/11:

  1. Borussia Dortmund 77.385 (Auslastung: 96,06 %, kalkuliert: 77.260)

  2. FC Bayern München 69.000 (100 %, 69.000)

  3. FC Schalke 04 61.445 (99,63 %, 61.000)

  4. Hamburger SV 54.222 (88,88 %, 54.000)

    1. FC Köln 47.775 (95,55 %, 48.000)
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  5. Eintracht Frankfurt 45.982 (89,95 %, 46.800)

    1. FC Kaiserslautern 45.982 (94,81 %, 36.000)
  6. Borussia M'gladbach 44.612 (82,61 %, 45.000)

  7. Hannover 96 42.524 (86,78 %, 38.500)

    1. FC Nürnberg 40.801 (84,03 %, 40.000)
  8. VfB Stuttgart 39.422 (97,33 %, 36.000)

  9. Werder Bremen 35.457 (83,72 %, 35.000)

  10. TSG 1899 Hoffenheim 29.825 (98,88 %, 26.000)

  11. VfL Wolfsburg 28.234 (94,11 %, 28.500)

  12. Bayer 04 Leverkusen 27.959 (92,55 %, 29.000)

  13. FC St. Pauli 24.335 (99,33 %, 24.487)

  14. SC Freiburg 23.356 (93,42 %, 21.000)

  15. FSV Mainz 05 (99,72 %, 20.244)




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