Lehmann-Giftpfeile: Heldt schießt zurück
Die hohen Niederlagen des FC Schalke 04 gegen Real Madrid (1:6) und den FC Bayern München (1:5) waren schmerzhaft für den Anhang der ‚Knappen‘. Ex-Schalker Jens Lehmann schämte sich sogar für die peinlichen Auftritte. „Hat man Sympathien für Schalke, schämt man sich ein wenig nach diesen Desastern gegen Madrid und Bayern“, so Lehmann gegenüber der ‚Sport Bild‘, „und fragt sich, wie es Clemens Tönnies schaffen will, diese Mittelmäßigkeit zu ändern – oder ob er das überhaupt kann.“ Die verbale Attacke konnte Manager Horst Heldt nicht stehen lassen und schießt gegenüber der ‚Bild‘ gegen seinen ehemaligen Angestellten:
„Ich habe mich über die Niederlagen maßlos geärgert wie jeder Schalker. Aber das letzte Mal geschämt habe ich mich, als Jens Lehmann als Spieler des VfB Stuttgart einem Mainzer Fan die Brille vom Kopf gezogen hat.“ Heldt spielt damit auf eine Entgleisung des Keepers im Jahr 2009 an. Damals flog der Torwart des VfB Stuttgart im Spiel gegen den FSV Mainz 05 (1:1) nach einem Revanche-Foul mit Rot vom Platz und stibitzte nach dem Spiel einem Fan, allerdings aus dem Stuttgarter Lager und nicht dem Mainzer, die Brille.
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