Mit Sergio Agüero hat Manchester City den aktuell treffsichersten Stürmer der Premier League in den Reihen. Als Ersatz stehen Stevan Jovetic und Edin Dzeko bereit. Und sollten alle Stricke reißen, wäre auch Alvaro Negredo verfügbar, der derzeit an den FC Valencia ausgeliehen ist. Dennoch plant der Klub eine weitere Millionenivestition.
Drei Spieler für eine Position sollten reichen, selbst beim straffen Programm mit vier Wettbewerben in England. Doch gerade, als es um Weihnachten Spiele im Dreitagesrhythmus gab, fehlten Manuel Pellegrini gleich alle drei Angreifer. James Milner musste die Position in vorderster Front bekleiden und machte seine Sache so ordentlich, dass ihm die Bosse eine Vertragsverlängerung ins Aussicht stellen. Eine ähnliche Situation will Pellegrini dennoch in Zukunft meiden. Die ‚Citizens‘ planen, im Sturm noch einmal nachzulegen. Und wie.
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Wilfried Bony heißt der Auserwählte. Umgerechnet mehr als 38 Millionen Euro soll der Meister bereit sein, an Swansea City zu überweisen. Der Stürmer kündigte gegenüber ‚Sky Sports‘ vor seinem Abflug nach Abu Dhabi an, wo er sich mit der Nationalmannschaft der Elfenbeinküste auf den Afrika-Cup vorbereitet, dass eine Entscheidung in den nächsten Tagen fällt: „Das wird. Die Gespräche laufen gerade. Ich werde jetzt zur Nationalmannschaft reisen und mich ausschließlich darauf konzentrieren.“
Im Kalenderjahr 2014 erzielte der 26-Jährige 20 Tore in der Premier League. Kein Spieler schaffte mehr. Auf den Plätzen zwei bis vier dieses Rankings folgen Sergio Agüero, Yaya Touré und Edin Dzeko – allesamt bei City unter Vertrag.
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Allzu viele Gedanken will der Stürmer an einen bevorstehenden Wechsel nicht verschwenden. „Jeder Spieler will in der Champions League spielen, das ist das Ziel und der Wunsch eines jeden Profis. Manchmal bekommst du solche Chancen, manchmal aber auch nicht. Ich denke von Tag zu Tag und aktuell ist das erst einmal die Nationalmannschaft.“
Neben Manchester City soll laut Bonys Berater Dalibor Lacina auch ein weiterer Club am Stürmer interessiert sein. Doch im Moment „sieht es nach Manchester aus. Eigentlich sollte ich über so etwas nicht sprechen, das macht keinen guten Eindruck, aber es sind noch ein paar Details im finanziellen Bereich zu klären. Ich glaube, dass wird sich in den nächsten Tagen regeln. Ich werde jetzt mit ihm nach Abu Dhabi fliegen und dann sehen wir, was passiert.“ Am Geld ist es bei City in der Vergangenheit selten gescheitert.
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