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Abwehr-Not bei City: Pep denkt an Söyüncü

von Georg Kreul - Quelle: Guardian
1 min.
Manchester City FC Çağlar Söyüncü @Maxppp

Aufgrund der Ausfälle von Aymeric Laporte und John Stones ist die Innenverteidigung von Manchester City derzeit dünn besetzt. Vor allem Laportes Knieverletzung hat die City-Verantwortlichen überzeugt, im Winter auf der Position nachzulegen. Dabei hat Pep Guardiola einen ehemaligen Freiburger im Visier: Caglar Söyüncü.

Bei Manchester City herrscht in der Abwehr dringender Nachholbedarf. Im Ligapokal am Mittwoch gegen Preston North End (3:0) standen mit Eric García und Taylor Harwood-Bellis zwei Teenager in der Innenverteidigung. Auf der Bank saß Nicólas Otamendi – mehr etatmäßige Innenverteidiger stehen Pep Guardiola derzeit nicht zur Verfügung. Schon im Januar wollen die Skyblues einen Neuzugang präsentieren.

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Wie der ‚Guardian‘ berichtet, haben die Citizens Caglar Söyüncü von Leicester City ins Visier genommen. Der ehemalige Freiburger spielt seit dem Abgang von Harry Maguire zu Manchester United groß auf und ist aus dem Team von Trainer Brendan Rogers nicht mehr wegzudenken. Allerdings wird Leicester den türkischen Nationalspieler, der bislang nicht eine Pflichtspielminute verpasste, wohl kaum einfach so ziehen zu lassen.

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Leicester am längeren Hebel

Zum einen besitzt Söyüncü bei den Foxes noch einen Vertrag bis 2023. Zum anderen zahlte Leicester erst vor einem Jahr rund 21 Millionen Euro für den Innenverteidiger. Eine Verpflichtung wäre daher nicht gerade billig, sofern sie denn überhaupt möglich ist.

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Das dürfte Manchester City allerdings wenig stören, denn der Bedarf ist groß. Zwar wird John Stones in rund vier bis fünf Wochen zurückerwartet, Aymeric Laporte fällt mit einem Knorpelschaden jedoch noch mehrere Monate aus. Will der englische Tabellenzweite in allen Wettbewerben sorgenfrei mitspielen, wird Guardiola für einen neuen Spieler notfalls wohl auch tiefer in die Tasche greifen.

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