Das sagt de Bruyne über einen Wintertransfer

In Deutschland hat Kevin de Bruyne zu seiner Zeit beim SV Werder Bremen für Furore gesorgt und bleibenden Eindruck in der Bundesliga hinterlassen. Nachdem im Sommer bereits Borussia Dortmund offen über einen Wechsel des 22-Jährigen nachgedacht hat, bringt sich nun der FC Schalke 04 in Position.

Obwohl die belgische Offensivhoffnung beim FC Chelsea bislang fast nur zu Kurzeinsätzen kam und in der laufenden Premier League-Saison nur dreimal auf dem Platz stand, denkt de Bruyne selbst nicht an einen endgültigen Abschied von den ‚Blues‘. „Ich fühle mich ziemlich gut. Die Tatsache, dass ich bei Chelsea spiele, beweist doch, dass ich immer gute Leistungen bringe“, so der Belgier gegenüber der englischen Tageszeitung ‚Daily Mail‘.

Die Möglichkeit einer Ausleihe im Winter will de Bruyne jedoch nicht ausschließen: „Vielleicht ist das eine Alternative. Chelsea ist aber mein Arbeitgeber und hat über meine Zukunft zu entscheiden.“

Die Aussicht auf mehr Matchpraxis durch ein Leihgeschäft, beispielsweise mit dem FC Schalke, reizt den Mittelfeldspieler vor allem mit Blick auf die WM im kommenden Jahr. „Wenn man nicht spielt, kann man nicht erwarten, dass man Spitzenleistungen bringt. Es ist nicht leicht für mich. Mir fehlt nicht das Selbstvertrauen, sondern lediglich die Matchpraxis“, macht de Bruyne deutlich.

Die Matchpraxis würde das Offensivjuwel beim Revierklub sicher bekommen. Die ‚Knappen‘ haben ihrerseits bereits angekündigt, einen Wechsel zu forcieren, falls de Bruyne im Winter zu haben ist. Wenn der 22-Jährige nicht nur zur WM nach Brasilien fahren, sondern auch einen sicheren Stammplatz in Klub und Nationalmannschaft haben will, wäre ein Wechsel zu den ‚Knappen‘ sicherlich eine willkommene Chance.