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Paukenschlag: Son für 30 Millionen nach England

von Lukas Heimbach
1 min.
Heung-Min Son steht vor dem Wechsel zu den Spurs @Maxppp

Zwei Jahre spielt Heung-Min Son inzwischen für Bayer Leverkusen. Zum Start der neuen Saison ist der 23-Jährige auf seinem rechten Flügel jedoch nicht mehr unumstritten. Jetzt steht der Koreaner überraschend vor einem Wechsel in die Premier League.

Vier Pflichtspielauftritte hatte Bayer Leverkusen in der noch jungen Spielzeit. Dreimal ging das Team von Trainer Roger Schmidt dabei als Sieger vom Platz. Überzeugen konnte die ‚Werkself‘ bislang jedoch nicht. Insbesondere das vergangene Saison so starke Flügelspiel lahmt. Karim Bellarabi kommt auf seiner rechten Seite noch nicht derart stark zur Geltung, wie man es in der jüngeren Vergangenheit von ihm gewohnt war.

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Auf links wechselten sich Heung-Min Son, Julian Brandt und Hakan Calhanoglu ab. Noch in der vergangenen Spielzeit war der Koreaner gesetzt. Bislang sind seine Leistungen jedoch allenfalls mäßig. Zudem entschied Youngster Brandt, dem
die Zukunft bei den Rheinländern gehört, die Auftaktpartie gegen die TSG Hoffenheim, nachdem er für Son eingewechselt wurde.

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Spurs zahlen voraussichtlich 30 Millionen Ablöse

Nun befindet sich der 44-fache koreanische Nationalspieler offenbar auf dem Sprung. Die ‚Sport Bild‘ berichtet am heutigen Mittwoch, die Ausstiegsklausel des 23-Jährigen in Höhe von 25 Millionen Euro sei zwar verstrichen, ein Wechsel damit aber nicht vom Tisch. Wären die ‚Spurs‘ bereit, diese Summe zu zahlen, sei Leverkusen bereit zu Gesprächen, heißt es.

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Und genau das sind die Nordlondoner ganz offensichtlich. Laut dem ‚Kölner Stadtanzeiger‘ steht Son unmittelbar vor einem Wechsel an die White Hart Lane. 30 Millionen überweisen die Engländer demzufolge ins Rheinland. Noch am heutigen Mittwoch nach dem Champions League-Qualifikationsspiel gegen Lazio Rom (Hinspiel 0:1) soll Son nach London fliegen, um den Medizincheck zu absolvieren, berichtet das Blatt. Damit hätte Bayer sein Investment von vor zwei Jahren verdreifacht. Für zehn Millionen kam der Koreaner damals vom Hamburger SV.

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