Utopisches Jahresgehalt: Van Gaal wagt letzten Anlauf bei Müller

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayrische Identifikationsfigur: Thomas Müller @Maxppp

Finanziell kann Louis van Gaal bei Manchester United aus schier unendlichen Quellen schöpfen. Seinem absoluten Wunschspieler Thomas Müller hat er nun ein utopisches Angebot vorgelegt.

Ich kann alle Fans beruhigen: Wir werden keinen weiteren Spieler an Manchester United abgeben.“ Mit dieser deutlichen Aussage versuchte Karl-Heinz Rummenigge vor einigen Wochen, die Wogen um das Interesse von Manchester United an Thomas Müller zu glätten. Von mehr als 100 Millionen Euro Ablöse war zwischenzeitlich die Rede. Seitdem lässt man beim FC Bayern München keine Gelegenheit aus zu betonen, welchen Stellenwert Müller für den Klub hat – sowohl fußballerisch als auch in puncto Identifikationsfigur.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dennoch ist das Werben von Louis van Gaal ungebrochen. Der Niederländer, der während seiner Zeit in München einst den Satz prägte, „Müller spielt immer“, will den deutschen Nationalspieler unbedingt noch ins Old Trafford lotsen. Laut Informationen des ‚kicker‘ wäre van Gaal bereit, Müllers Jahresgehalt von bislang rund zwölf Millionen Euro brutto zu verdoppeln.

Lese-Tipp Platz für Tah: Das ist Bayerns Verkaufskandidat

Müller will bleiben

Nun stellt sich die Frage, wie groß für den 25-Jährigen die Anziehungskraft seines ehemaligen Mentors und Entdeckers ist. Fakt ist, dass Müller sehr häufig mit den Auswechslungen unter Pep Guardiola hadert. Vor allem bei der Niederlage im Supercup gegen den VfL Wolfsburg (5:6 n. E.) war dem Offensiv-Allrounder seine Frustration wieder einmal deutlich anzumerken. Zudem sucht United noch einen Flügelstürmer.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dennoch hat Müller intern signalisiert, beim FC Bayern bleiben zu wollen. Zu tief ist der Ur-Bayer in der Region verwurzelt. „Ich möchte mich daran nicht beteiligen. Thomas ist Spieler bei Bayern und hat Vertrag bei Bayern“, erwiderte sein Berater Ludwig Kögl zuletzt auf die Spekulationen. Ein deutliches Bekenntnis klingt anders. Und so hat der gelegentlich bockige Niederländer die Hoffnung auf seinen absoluten Lieblingsspieler noch nicht aufgegeben.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter