Im Norden von Madrid hängt der Haussegen schief. In der Meisterschaft abgeschlagen und zuletzt auch in der Königsklasse unter die Räder gekommen, denkt man bei Real über Veränderungen im Winter nach. Das Budget für eine Korrektur verhilft zum Träumen.
Real Madrid will angeblich auf dem Wintertransfermarkt Versäumnisse vom Sommer nachholen. Laut ‚El Confidencial‘ befinden sich nach den Verkäufen von Álvaro Morata, Danilo und Co. rund 130 Millionen Euro in der Kriegskasse. Mögliche Neuzugänge hat Präsident Florentino Pérez dem Bericht zufolge schon im Kopf.
Genannt werden Alexis Sánchez (FC Arsenal) und Sergio Agüero (Manchester City). Vor allem Erstgenannter wäre für einen kleinen Teil des Investitionsrahmens zu haben. Die Gunners würden Sánchez laut englischen Medienberichten ein halbes Jahr vor Vertragsende für 34 Millionen Euro ziehen lassen.
Die Nase vorn im Rennen um den Chilenen hat bislang ManCity. Dies wiederum könnte Agüero ins Grübeln bringen. In beiden Fällen könnte Real also durchaus Chancen auf einen Transfer haben, wenn Pérez ernsthafte Absichten äußert.
Cristiano Ronaldo zumindest würde sich über die Ankunft eines erfahrenen Offensivspielers freuen. Nach der gestrigen 1:3-Niederlage gegen Tottenham klagte der Weltfußballer: „Die Spieler, die uns diesen Sommer verlassen haben, haben uns stärker gemacht. Das soll keine Entschuldigung sein, aber Spieler wie Pepe, James und Morata haben uns stärker gemacht. Die jungen Spieler sind unsere Zukunft, aber sie sind eben noch sehr jung, und manchmal ist Erfahrung enorm wichtig.“
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