Angst vor van Gaal: So macht Barça Neymar quasi unverkäuflich

von Tobias Feldhoff
1 min.
Neymar bleibt vorerst in Katalonien @Maxppp

Als Louis van Gaal vergangene Woche bei Superstar Neymar durchklingelte, musste man in Barcelona kräftig schlucken. Zum Glück aus katalanischer Sicht machte der brasilianische Genius nicht von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch. Künftig soll es ein solches Bibbern nicht noch einmal geben.

Bei welchem Betrag liegt eigentlich die Schmerzgrenze von Louis van Gaal, wenn es um die Verpflichtung eines absoluten Wunschspielers geht? Fakt ist: Auch wenn sich keine präzise Antwort auf diese Frage finden lässt, kann man doch erahnen, dass sich der Trainer von Manchester United von so profanen Dingen wie Ablösesummen nicht von seinen Zielen abbringen lässt. 190 Millionen Euro für Neymar, wie sie vor einigen Tagen durch die Presse geisterten, wären dem Tulpengeneral wohl nicht zu viel gewesen. Gescheitert ist der Transfer vom FC Barcelona zu den ‚Red Devils‘ vielmehr am Veto des Spielers.

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Weil ‚Barça‘ aber nicht garantieren kann, dass Neymar auch in den kommenden Transferperioden dankend ablehnt, will der Klub nun auf Nummer sicher gehen. Wie spanische Medien übereinstimmend Berichten, soll der brasilianische Superstar einen neuen Vertrag bei den Katalanen unterschreiben.

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Das ursprünglich 2018 auslaufende Arbeitspapier soll bis 2021 ausgedehnt werden. Statt der bisherigen 10,5 Millionen Euro Jahresgehalt würde Neymar deutlich mehr einstreichen und andere Spitzenverdiener wie Luis Suárez, Andrés Iniesta und Dani Alves hinter sich lassen. Lediglich Lionel Messi käme dann noch auf einen besseren Verdienst als Neymar.

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Der wichtigste Aspekt des neuen Arbeitspapiers ist aus ‚Barça‘-Sicht die Anhebung der Ausstiegsklausel. Von 190 Millionen Euro soll der Passus auf 250 Millionen ausgebaut werden. Dass van Gaal bei dieser Summe sein Glück versuchen würde, ist zwar nicht komplett auszuschließen, aber immerhin deutlich unwahrscheinlicher.

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