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Dembélé: Vom Problemfall zum MVP

von Matthias Rudolph - Quelle: Sport
1 min.
Ousmane Dembélé ist kein Musterprofi @Maxppp

Ousmane Dembélé sollte die Fans des FC Barcelona über den Weggang von Neymar hinwegtrösten. In seiner Premierensaison schrieb der Ex-Dortmunder aber vornehmlich negative Schlagzeilen. Mittlerweile sieht das ganz anders aus.

Lediglich 17 Mal kam Ousmane Dembélé in der Vorsaison in der Liga für den FC Barcelona zum Einsatz, zwölfmal stand er in der Startelf. Der Franzose konnte sich am Ende zwar über den Meistertitel freuen, steuerte aber lediglich drei Treffer selbst bei. Nach nur vier Partien in der neuen Spielzeit hat Dembélé diesen Wert bereits eingestellt. Und noch dazu waren seine Tore für Barça unverzichtbar.

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Der katalanischen Zeitung ‚Sport‘ zufolge ist der 21-Jährige in La Liga bislang der Spieler, der seinem Team die meisten Punkte einbrachte. Denn mit seinen beiden Treffern gegen Real Valladolid (1:0) und Real Sociedad San Sebastián (2:1) sicherte Dembélé den Blaugrana nach dieser Rechnung vier Zähler.

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Ob eine solche Statistik sonderlich sinnvoll ist, sei einmal dahingestellt. Fakt ist aber, dass der Youngster nach einem eher verkorksten ersten Jahr mit Verletzungsproblemen und Gerüchten um nächtliche Fast Food-Orgien angekommen ist beim großen FC Barcelona. Nicht ohne Grund ließ ihn Trainer Ernesto Valverde in allen Ligaspielen bislang als Linksaußen von Beginn an auflaufen. Wie es aussieht, kann Dembélé das Erbe von Neymar also doch noch antreten.

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