Freigabe für Carrasco – wie reagiert Bayern?

von Matthias Rudolph - Quelle: as
1 min.
Yannick Carrasco steckt in einem Formtief @Maxppp

Die Entwicklung von Yannick Carrasco ist in den vergangenen Monaten ins Stocken geraten. Bei Atlético Madrid spielt der pfeilschnelle Offensivspieler nur noch die zweite Geige. Ein Abschied im Winter scheint nicht ausgeschlossen.

Yannick Carrasco verzückte die Fans von Atlético Madrid in den zurückliegenden Jahren mit Tempodribblings und sehenswerten Kabinettstückchen. Die Colchoneros verlängerten das Arbeitspapier des Belgiers daraufhin bis 2022 und statteten Carrasco mit einer Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro aus. Grund dafür war nicht zuletzt das Interesse etlicher anderer Vereine.

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Dieses dürfte sich in der laufenden Saison aber merklich abgekühlt haben. Carrasco bleibt weit hinten den Erwartungen zurück, stand in La Liga nur fünfmal in der Startelf. Die Unzufriedenheit von Diego Simeone soll so groß sein, dass sich der Coach bei einem passenden Angebot schon im Winter vom 24-Jährigen trennen würde. So berichtet es die ‚as‘ am heutigen Mittwoch.

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Bayern-Interesse noch aktuell?

Ab welcher Summe Atletí seinen Rechtsaußen ziehen lassen würde, verrät die Sportzeitung nicht. Die festgeschriebenen 100 Millionen wird zum aktuellen Zeitpunkt aber wohl kaum ein Verein zahlen. Erst recht nicht der FC Bayern München, dem in der Vergangenheit immer wieder Interesse an Carrasco nachgesagt wurde.

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Auch für die ‚as‘ ist der Rekordmeister aus Deutschland neben einigen nicht näher genannten Vereinen aus England der heißeste Anwärter, wenn es um den Transfer des Nationalspielers geht. Eine aktuelle Anfrage aus München liegt aber wohl nicht vor.

FT-Meinung

Preisfrage

Beim FCB macht man sich intensiv Gedanken um die Besetzung der offensiven Außenbahnen in den kommenden Jahren. Arjen Robben und Franck Ribéry haben den Höhepunkt ihrer Karrieren überschritten. Carrasco könnte ein Thema sein, wenn Atletí deutlich von der festgeschriebenen Ablösesumme abrückt. Uli Hoeneß kündigte zuletzt an, „{auch mal 50, 60 oder 70 Millionen}“ in die Hand nehmen zu wollen. In seiner derzeitigen Verfassung würde Carrasco ein solches Investment aber kaum rechtfertigen.

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