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Real Madrid plant Spielerverkäufe – es winken 355 Millionen Euro

von Tobias Feldhoff
1 min.
Real Madrid stellt seine Stars ins Schaufenster @Maxppp

Nach dem elften Champions League-Titel der Vereinsgeschichte steht bei Real Madrid ein kleiner Umbruch ins Haus. Einige Spieler könnten sich in diesem Sommer verabschieden. Es winken laut spanischen Medien exorbitante Ablösen.

So kann man eine erfolgreiche Trainerkarriere gebührend beginnen: Weniger als fünf Monate nach seinem Amtsantritt als Chefcoach von Real Madrid feierte Zinédine Zidane den Champions League-Titel. Dabei hatten spanische Medien dem Weltmeister von 1998 durchaus skeptisch gegenübergestanden. Er sei noch nicht reif genug für ein großes Team wie Real, lautete die damalige Kritik.

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Der Gewinn der Königsklasse hat Zidane nun etwas Luft verschafft. Relativ gelassen kann er die Vorbereitung auf die neue Saison angehen. In Auftrag gegeben hat der Franzose die Verpflichtung eines neuen Angreifers. Unabhängig davon soll Paul Pogba als Königstransfer ins Bernabéu kommen. Dessen Preis wurde zuletzt auf 120 Millionen Euro taxiert. Aber auch auf anderen Position könnte Real nachbessern, sofern die ein oder andere Transfereinnahme in die Kasse fließt.

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355 Millionen durch Verkäufe?

Das spanische Magazin ‚okdiario‘ hat nun eine Liste der Spieler erstellt, die theoretisch für einen Verkauf in Frage kommen. Kandidat Nummer eins ist James Rodríguez, der unter Zidane bislang keinen Fuß auf den Boden bekommt. Rund 80 Millionen Euro fordern die Madrilenen dem Bericht zufolge für den Kolumbianer.

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Daneben nennt ‚okiarioIsco (40 Millionen), Danilo (30), Karim Benzema (85), Keylor Navas (30) und Mateo Kovacic (25) als Verkaufskandidaten. Zudem stehe auch Álvaro Morata, den man für festgeschriebene 30 Millionen Euro per Rückkaufoption von Juventus Turin in die Heimat holen könnte, auf dieser Liste, so das Blatt. Für ihn fordere Real 65 Millionen Euro.

FT-Meinung: Real Madrid plant im Sommer einen kleinen Umbruch mit Pogba als Königstransfer. Schon nach rein wirtschaftlicher Logik muss dafür der ein oder andere Bankdrücker verkauft werden. Dass die ‚Königlichen‘ nur annähernd die kolportierte Summe von 355 Millionen Euro einspielen, ist jedoch unwahrscheinlich.

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