Auf übelste Weise wurde Antonio Rüdiger Mitte dieser Woche beim Derby gegen Lazio Rom beleidigt – von Trainer und Fans. Der zehnmalige Nationalspieler macht sich Gedanken über seine Zukunft. Die Premier League hält die Tür auf.
Antonio Rüdiger denkt angeblich über einen Abschied von der AS Rom nach. Hintergrund: Im Lokalderby gegen Lazio (2:0) kam es am vergangenen Mittwoch von Seiten der Lazio-Fans zu rassistischen Anfeindungen. Laut ‚Daily Mail‘ zieht Rüdiger daher einen Wechsel in Erwägung.
Die britische Zeitung bringt auch gleich drei potenzielle Interessenten ins Spiel. So seien beim Pokalmatch der beiden Hauptstadt-Klubs unter der Woche Scouts aus der Premier League anwesend gewesen. Manchester United, Manchester City und der FC Chelsea sollen ihre Späher entsandt haben.
Die Roma sei bereit, sich Angebote anzuhören. Nach Angaben der ‚Daily Mail‘ werde der Serie A-Klub eine Summe um die 34 Millionen Euro für den Innenverteidiger fordern. Bis 2020 steht der Ex-Stuttgarter noch in Rom unter Vertrag.
FT-Meinung
ScoutingGerüchte um Rüdiger und den FC Chelsea gab es bereits in der Vergangenheit. Ob der 24-Jährige, der in Rom zum Stammpersonal zählt, tatsächlich an Abschied denkt, ist nur schwer einzuschätzen. Auf der Insel wird man Rüdigers Performance aber weiter im Blick behalten.
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