FCN: Cottbus buhlt, Hecking will Maroh halten

von David Hilzendegen
1 min.
Kevin James McKenna @Maxppp

Energie Cottbus sucht nach heftigen Verletzungsproblemen nach einer Verstärkung für die Defensive. Diese meinen die Lausitzer beim 1. FC Nürnberg ausgemacht zu haben. Lose Gespräche fanden schon statt, doch Trainer Dieter Hecking stemmt sich gegen den Transfer.

Energie Cottbus geht in der Defensive auf dem Zahnfleisch. Markus Brzenska, Adam Straith und Roger fallen aus, derzeit steht Trainer Claus-Dieter Wollitz mit Uwe Hünemeier nur ein gesunder Innenverteidiger zur Verfügung. Die Lausitzer sondieren den Markt – und sind in der Bundesliga fündig geworden.

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Die Namen Kevin McKenna, der 2007 von Energie zum 1. FC Köln wechselte, und Dominic Maroh vom 1. FC Nürnberg kursierten zuletzt durch die Presselandschaft. Weil der Kölner finanziell wohl nicht zu realisieren ist, konzentriert sich Cottbus auf Maroh. Kontakt zwischen den Klubs fanden schon statt, wenn auch noch keine konkreten Verhandlungen. „Es gab nur ein loses Gespräch“, beruhigt FCN-Manager Martin Bader in der ‚Nürnberger Zeitung‘. „Wir haben über finanzielle Dinge und die Laufzeit des Vertrages aber noch nicht gesprochen“, betont auch Energie-Trainer Wollitz.

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Der ‚kicker‘ vermeldete am Donnerstag allerdings, dass sich Bader und Energie-Präsident Ulrich Lepsch geeinigt hätten. Demnach darf Maroh für die Ablöse von 150.000 Euro wechseln. Steigt Cottbus auf, wird ein Bonus in gleicher Höhe fällig. In der ‚Nürnberger Zeitung‘ stemmt sich FCN-Trainer Dieter Hecking noch gegen den Transfer. Er will seinen Innenverteidiger halten, besonders, wo die Schwere der Verletzung von Per Nilsson noch nicht zweifelsfrei feststeht. „Weder Frankfurt, Bochum noch Cottbus haben uns ein Angebot gemacht“, schimpft der Fußballlehrer,„es soll nicht immer so dargestellt werden, dass Dominic überall der Wunschspieler ist. Die Spieler sollen sich konzentrieren. Sie verdienen gutes Geld.

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