Den Scheitelpunkt des Chaos scheint der Hamburger SV überstanden zu haben. Nach den Querelen um Trainer Armin Veh und den Vorstand, kann sich der HSV wieder auf das Sportliche besinnen. Dort gilt es, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Zum Beispiel in der Personalie Mladen Petrić.
Mladen Petrić ist ein Garant für Tore. Seit der Kroate 2008 zum Hamburger SV wechselte, erzielte er in insgesamt 103 Spielen für seinen Arbeitgeber 50 Treffer. Eine ordentliche Quote, die der 30-Jährige bis zu seinem Vertragsende 2012 auszubauen versucht – sofern sich an seinem Vertragsstatus nichts ändert.
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Denn momentan ist seine Zukunft unklar. „Mit mir hat noch niemand vom HSV gesprochen“, berichtet Petrić dem ‚Hamburger Abendblatt‘. Sollte der HSV nicht weiter mit dem Stürmer planen, wäre im kommenden Sommer die letzte Möglichkeit, ihn gegen eine Transfersumme zu verkaufen. Noch steht Petrić jedoch nicht in Verhandlungen mit anderen Vereinen, betont er.
Der Korate mit schweizerischem Pass ist selbst unentschlossen. Die Erfüllung des Vertrags „kann ich mir gut vorstellen“, erzählt er der ‚Hamburger Morgenpost‘. Ob dies tatsächlich Wirklichkeit wird, „hängt vom Verein ab, wie sich hier alles weiterentwickelt.“ Ein klares Bekenntnis zum HSV klingt anders.
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Petrić plant, noch drei oder vier Jahre auf hohem Niveau zu spielen und dann in die USA zu wechseln. Ob er die Zeit bis dahin in der Hansestadt verbringen wird, hängt auch von den Plänen des neues Sportdirektors Frank Arnesen ab. Dieser übernimmt seinen Posten offiziell zum 1. Juli 2011.
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