Der FSV Mainz bastelt weiter fleißig an seiner Mannschaft für die nächste Saison. Damit der Klub trotz zahlreicher Abgänge für Bundesliga und Europa League gut aufgestellt ist, will Mainz einen Außenverteidiger von Absteiger Frankfurt und einen schwedischen Nationalstürmer verpflichten.
Der FSV Mainz 05 hat die beste Saison der Vereinsgeschichte gespielt und will in der nächsten Spielzeit an diese Leistung anknüpfen. Dazu gilt es, zahlreiche Abgänge zu ersetzen. Die wichtigsten Personalien für Manager Christan Heidel sind ein Verteidiger sowie ein erfahrener Stürmer, der den Verlust von Nationalspieler André Schürrle auffangen kann. Wie die ‚Allgemeine Zeitung‘ berichtet, sollen Georgios Tzavellas und Markus Rosenberg an den Bruchweg geholt werden.
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„Georgios' Zukunft ist offen, sie muss also nicht bei Eintracht Frankfurt sein“, heizt Tzavellas' Berater Klaus Gerster Spekulationen über einen Transfer an. Der Linksverteidiger soll knapp zwei Millionen Euro kosten und könnte in Mainz Christian Fuchs ersetzen, den es zum FC Schalke 04 zieht. Vor der vergangenen Saison kam Tzavellas für 1,2 Millionen Euro von Panionios Athen nach Frankfurt, der 23-Jährige bestritt bislang 26 Bundesligaspiele. Eintracht-Manager Bruno Hübner dementiert im ‚kicker‘ einen Verkauf des Griechen: „Ich habe keine Anfrage vorliegen.“
Der Vertrag von Markus Rosenberg bei Werder Bremen läuft noch ein Jahr, ein vorzeitiger Abschied scheint möglich. „Gibt es Kauf-Interessenten, werden wir uns unterhalten“, erklärt Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs in der ‚Bild‘. Zuletzt war der Schwede an Racing Santander ausgeliehen und erzielte dort in 31 Spielen neun Tore. Der 28-Jährige könnte der erfahrene Bundesliga-Mann sein, den FSV-Trainer Thomas Tuchel gerne in seinem Kader hätte: Rosenberg bestritt für Werder 90 Partien im Oberhaus, dabei gelangen ihm 30 Tore.
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Konkurrenzlos wird Mainz in der Personalie Rosenberg jedoch nicht sein. Durch die solide Leistung in Spanien hat er sich dort einen Namen gemacht, Santander würde ihn gerne weiter beschäftigen. Auch in Bremen hat der 19-fache Nationalspieler wieder eine Zukunft: Im Angriff ist Claudio Pizarro gesetzt, dahinter müsste Rosenberg den Kampf um einen Stammplatz mit Sandro Wagner, Denni Avdić, Marko Arnautović und Lennart Thy nicht scheuen. Sein BeraterMartin Dahlin erklärt deshalb im ‚kicker‘, dass alles offen sein: „Anfang dieser Woche werde ich mit Klaus Allofs telefonieren.“
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