Die Saison ist beendet, Meister, internationale Teilnehmer und direkte Absteiger stehen fest. Die Spieler gehen in ihren wohlverdienten Urlaub – doch nicht alle mit einem guten Gefühl. Auch nach dieser Saison laufen einige Verträge aus. Nicht alle Betroffenen wissen, in welchem Trikot sie in der kommende Saison auflaufen. FussballTransfers stellt einige Spieler mit ungewisser Zukunft vor.
Dedê: Der Brasilianer krönte seine 13. und letzte Saison bei Borussia Dortmund mit dem Meistertitel – ein gelungener Abschied für den 33-Jährigen nach 322 Bundesligaspielen für den BVB. Schon in der Vorsaison hatte der Linksverteidiger seinen Stammplatz an den zehn Jahre jüngeren Marcel Schmelzer verloren, weshalb Dedês Vertrag nicht mehr verlängert wurde. „Die Chance ist groß, dass ich in der Bundesliga bleibe“, favorisiert der einen Wechsel innerhalb Deutschlands. Zuletzt gab es Gerüchte, dass sich Dedê Aufsteiger Hertha BSC Berlin anschließen wird, der Verein hat dies jedoch bereits dementiert. Welche Bundesligisten sonst Interesse an einer Verpflichtung des Dortmunder Publikumslieblings haben, ist noch unbekannt.
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Andreas Wolf: Im besten Fußballalter von 28 Jahren wird Andreas Wolf seinen Vertrag beim 1. FC Nürnberg nicht mehr verlängern und den ‚Club‘ zum Saisonende verlassen. Während 14 Jahren und 243 Profi-Spielen im Verein hat er Höhen und Tiefen mitgemacht, den DFB-Pokalsieg bejubelt, den Abstieg beweint und mehrmals die Klasse gehalten. Mögliche neue Arbeitgeber für den Innenverteidiger sind der 1. FC Köln und der VfL Wolfsburg. Bei den ‚Wölfen‘ könnte der gebürtige Tadschike die löchrige Abwehr an der Seite von Nationalverteidiger Arne Friedrich verstärken.
Adil Chihi: Der 23-Jährige war bereits ausgemustert worden und sollte im Winter verkauft werden, unter Trainer Frank Schaefer kämpfte er sich jedoch zurück ins Team. Seit dem 26. Spieltag stand er in allen Spielen des 1. FC Köln auf dem Platz, in den letzten drei sogar in der Startformation. Der Adil Chihis Vertrag läuft zum Saisonende aus, sein Verein hat signalisiert, dass er das Arbeitspapier gerne verlängern würde. Da er sich ablösefrei einem anderen Klub anschließen könnte, wird der Deutsch-Marokkaner seine Perspektive im mit Lukas Podolski und Milivoje Novakovič besetzten Kölner Angriff abwägen. Potentielle neue Arbeitgeber haben bisher noch nicht angeklopft.
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