Abgelehnt: Barça forderte Sonderbehandlung für Messi-Vertrag

von Dominik Schneider - Quelle: Sport
1 min.
Lionel Messi im Trikot der argentinischen Nationalmannschaft @Maxppp

Beim Versuch, den exorbitant vergüteten Vertrag von Lionel Messi zu verlängern, gerät der FC Barcelona unter Zeitdruck. Dabei lassen die Verantwortlichen keinen Versuch aus, um sich Spielraum zu verschaffen.

Der FC Barcelona versucht derzeit alles, um Lionel Messi (34) nach Ablauf seines Kontrakts wieder an den Klub zu binden. Wie die ‚Sport‘ berichtet, fand ein Treffen zwischen Barça-Präsident Joan Laporta und La Liga-Boss Javier Tebas statt. Dabei habe Laporta um eine Sonderlösung in Bezug auf die Gehaltsobergrenze gebeten, die jeder spanische Erstligist einzuhalten hat.

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Um dem argentinischen Weltstar einen adäquaten Vertrag anbieten zu können, wollte man bei der Liga mehr Spielraum beim Gehalt erbitten. Erfolglos, wie die spanische Sportzeitung schreibt. Tebas lehnte das Gesuch der Katalanen ab und forderte dem Bericht zufolge die Einhaltung der gleichen Regeln, die für alle Vereine in Spanien gelten.

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Wettlauf gegen die Zeit

Damit ist man am Camp Nou weiterhin auf Spielerverkäufe angewiesen. Mit Jean-Claire Todibo (21, OGC Nizza), Juan Miranda (21, Betis Sevilla) und Francisco Trincão (21, Leihe zu Wolverhampton Wanderers) stehen bislang nur drei Abgänge fest, die Einsparungen versprechen. Miralem Pjanic (31) und Samuel Umtiti (27) sollen ebenfalls zeitnah abgegeben werden.

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Da Messi nur bis Ende Juni unter Vertrag stand, bleibt Laporta wenig Zeit, um die Forderungen des Weltstars zu erfüllen. Derzeit spielt La Pulga zwar noch mit der argentinischen Nationalmannschaft bei der Copa America, doch sollte er im Anschluss an das Turnier die Geduld verlieren, stünde es ihm frei, bei einem anderen Verein unterzeichnen.

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