FT-Kurve Bundesliga

Wildes Abschiedsgerücht um Bellingham | Barça wird zerstört

Für Borussia Dortmund könnte die angespannte Situation um Jobe Bellingham schon im Winter drastische Konsequenzen haben, während der FC Barcelona sein Fett wegbekommt. FT sondiert die Presse zum Wochenstart.

von Luca Hansen
2 min.
PS mit Jobe und Flick @Maxppp

Ein kurzes Intermezzo?

Die Anhänger von Borussia Dortmund dürften mit dem Saisonstart mehr als zufrieden sein. Mit Ausnahme der Klub-WM sind die Schwarz-Gelben in der laufenden Spielzeit in Pflichtspielen noch ungeschlagen. Doch im Hintergrund brodelt ein Pulverfass: Neuzugang Jobe Bellingham kommt derzeit nicht so häufig zum Zug wie gewünscht. Eine Situation, die insbesondere für die Familie des Youngsters nur schwer zu ertragen ist. Nun macht ein wildes Gerücht die Runde.

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Wie Sacha Tavolieri berichtet, ist ein Winter-Abgang nicht ausgeschlossen, sollte sich an der Situation des Mittelfeldspielers nichts ändern. Ob der BVB da allerdings mitspielen würde, ist fraglich, schließlich legte man erst im Sommer 30,5 Millionen Euro für den 20-Jährigen auf den Tisch. Einen Verlust nach nur einem halben Jahr zu akzeptieren, dürfte nicht im Sinne der Dortmunder sein. Für den BVB gilt es nun, das Gemüt von Bellingham-Vater Mark zu beruhigen und das Beste aus Jobe herauszukitzeln. Zur ganzen Wahrheit gehört auch, dass es Felix Nmecha und Marcel Sabitzer im zentralen Mittelfeld aktuell gut bis sehr gut machen.

Polen offen

Unter Hansi Flick zeigte der FC Barcelona fast durchweg ansehnlichen und attraktiven Fußball. Doch nun drohen die Katalanen in die erste Krise zu schlittern. Gegen Paris St. Germain verlor man in der Champions League vergangene Woche knapp mit 1:2. Schämen muss man sich für diese Niederlage nicht, immerhin handelt es sich dabei um den amtierenden Königsklassen-Gewinner. Doch am gestrigen Sonntag ging man beim auf dem Papier deutlich schwächeren FC Sevilla mit 1:4 unter. Insbesondere die Defensive bot eine desolate Vorstellung.

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Die ‚Mundo Deportivo‘ bescheinigt den Katalanen einen ausbleibenden Lerneffekt: „Barça hätte aus der Niederlage gegen PSG lernen müssen, aber das haben sie nicht getan.“ Die ‚Sport‘ macht den Abgang von Iñigo Martínez zu Al Nassr für die katastrophale Defensive verantwortlich: „Barça leidet schrecklich unter dem Fehlen von Iñigo Martínez. Der Baske war der Chef der Verteidigung, er war in der Lage, den Block nach oben zu bringen, die Linie zu lenken und ein solides Paar mit Cubarsi zu bilden.“ Barcelona muss schleunigst wieder in Form kommen – Ende Oktober wartet der Clasico gegen Real Madrid.

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