Bei negativem Ausgang des Revierderbys gegen Schalke 04 ist die Zeit für Peter Bosz womöglich abgelaufen. Doch nicht nur auf der Trainerbank von Borussia Dortmund könnte eine Veränderung ins Haus stehen. Auch der ein oder andere Profi schließt sich im Winter unter Umständen einem neuen Verein an.
André Schürrle: Der Weltmeister hat in der starken BVB-Offensive einen schwierigen Stand. Nach seiner Rückkehr von einem Muskelfaserriss Ende Oktober kam Schürrle wettbewerbsübergreifend immerhin zu vier Teileinsätzen. Sollte sich ein Wechsel samt Aussicht auf regelmäßigere Spielpraxis bieten, könnte ein Transfer – eventuell per Leihe – zum Thema werden. Denn Schürrles Platz in Jogi Löws WM-Kader ist in akuter Gefahr. Der abstiegsbedrohte 1. FC Köln, der angeblich interessiert ist, wäre aber vermutlich keine Option.
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Erik Durm: Zwar fehlt Stammkraft Lukasz Piszczek derzeit verletzt, doch der Rechtsverteidiger wird im neuen Jahr zurückerwartet. Mit Jeremy Toljan holte Dortmund im Sommer eine weitere Option für rechts hinten. Größtes Hindernis für einen Durm-Wechsel ist dessen Verletzungsanfälligkeit. Wegen seiner Kniebeschwerden platzte im August der Wechsel zum VfB Stuttgart. Auch aktuell laboriert der 25-Jährige an einer Hüftverletzung, der Zeitpunkt der Rückkehr ist ungewiss.
Neven Subotic: Der Serbe steht bei Peter Bosz hinten an, ganz gleich wie wacklig sich die Borussia-Abwehr präsentiert. Erst einmal kam er zum Zug. Laut ‚RevierSport‘ sondiert der an Stelle fünf gesetzte Innenverteidiger bereits den Markt nach Wechseloptionen. Im Sommer endet der Vertrag des 28-Jährigen. Spätestens dann wird das Kapitel Dortmund für Subotic, der 2008 aus Mainz kam, wohl Geschichte sein.
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